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The Jeweller's Skin
1946, und England erholt sich vom Krieg. Der Wandel ist allgegenwärtig.
Selbst Holywell, eine viktorianische Anstalt außerhalb Londons, hat Ambitionen, sich zu reformieren. Narcisa Humphreys, die Köchin des Krankenhauses, hat sich in der geschlossenen Gemeinschaft von Personal und Patienten ein Leben aus harter Arbeit und Routine geschaffen. Sie hat eine Affäre begonnen, bleibt aber dennoch distanziert.
Nun aber kommt ihre Vergangenheit ans Licht und bedroht nicht nur ihre Existenz, sondern auch ihre hart erkämpfte Vernunft. Es war fast ein Trost; aber nicht genug, um zu schlafen.
Das Tier, vielleicht ein Fuchs, bellte wieder. Sie glaubte, ein Auto die Gasse hinunter rattern zu hören, aber es konnte auch ein Milchwagen sein oder etwas Älteres, ein Pferdewagen aus ihrer Erinnerung, der wegfuhr: das, was sie einst am meisten gefürchtet hatte...
Jahrhunderts, vom Kosovo bis nach London, ist „Die Haut des Juweliers“ eine Geschichte von Exil, Trauma und Genesung, erzählt mit Einfühlungsvermögen und Humor in lebendiger, leuchtender Prosa.