
Harvest Home
Hilda Vaughans Harvest Home (1936) ist eine fesselnde gotische Geschichte über Besessenheit, Wahnsinn und Mord, die in Abercoran an der Südwestküste von Wales zur Zeit von George III. spielt.
Daniel Hafod reitet eines schönen Morgens von England nach Hause, um nach dem Tod seines Onkels Herr von Great House zu werden. Doch sein zwanghafter Stolz und sein dunkles Verlangen nach dem hübschen Milchmädchen Eiluned führen zu seinem Untergang, als er und sein Cousin, der Seemann Dan, um ihre Liebe wetteifern.
Harvest Home ist eine lyrische Anspielung auf das walisische Landleben und gleichzeitig eine spannend geschriebene psychologische Studie über einen Mann, der von seiner Begierde in den Wahnsinn getrieben wird. Sie stützt sich auf die Geschichte der damals an der walisischen Küste tätigen Schiffbrüchigen, auf die Legende von Blodeuwedd aus den Mabinogi und auf den Aberglauben, der mit Nos Calangaeaf (All Hallows Eve) verbunden ist, wenn Geisterstimmen die Namen derjenigen rufen, die bald sterben werden.