Bewertung:

Das Buch „Lords of the Atlas“ von Gavin Maxwell schildert detailliert den Aufstieg und Fall der Familie Glaoui in Marokko im 20. Die Leser finden das Buch faszinierend und reich an historischen Details, obwohl einige kritisieren, dass es sich stark auf Zitate stützt und keine zusammenhängende Erzählung bietet.
Vorteile:⬤ Reichhaltiger historischer Bericht über Marokko und die Familie Glaoui.
⬤ Humorvoller und fesselnder Schreibstil, der die Lektüre zu einem Vergnügen macht.
⬤ Wunderschön illustriert mit historischen und zeitgenössischen Fotos.
⬤ Vermittelt einen Einblick in die kulturellen und politischen Verflechtungen Marokkos.
⬤ Hilfreich für das Verständnis der marokkanischen Geschichte im Kontext einer bemerkenswerten Familie.
⬤ Verlässt sich manchmal zu sehr auf Zitate aus anderen Quellen statt auf die eigene Erzählung des Autors.
⬤ Gelegentliche Verwirrung aufgrund der komplizierten Details und der zahlreichen Namen und Daten.
⬤ Einige Leser fanden das Buch schlecht korrigiert und mit zahlreichen Tippfehlern.
⬤ Fehlende Konzentration auf das heutige Marokko, was zu einem unvollständigen Verständnis des modernen Kontextes führt.
⬤ Gemischte Kritiken über die Genauigkeit und Integrität der Erzählung, einige halten sie für ein Durcheinander von Fakten und Fiktion.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
Lords of the Atlas: The Rise and Fall of the House of Glaoua 1893-1956
Lords of the Atlas spielt in der mittelalterlichen Stadt Marrakesch und den majestätischen Kasbahs des Hohen Atlas und erzählt die außergewöhnliche Geschichte der Brüder Madani und T'hami el Glaoui, Kriegsherren, die im frühen 20. Jahrhundert ein feudales Lehen in Südmarokko errichteten.
Jahrhunderts ein feudales Lehen im Süden Marokkos errichteten. Als Quislinge der französischen Kolonialverwaltung kombinierten sie die Aggressivität von Gangstern mit der Opulenz indischer Erbprinzen und regierten mit einer Mischung aus Extravaganz und Terror. Nach seiner Rückkehr von der Krönung von Königin Elisabeth II.
im Jahr 1953 ordnete T'hami an, die abgeschlagenen Köpfe seiner Feinde an seinen Toren anzubringen. Doch 1956, als die Franzosen Marokko verließen, stürzte das Glaoua-Regime wie ein Kartenspiel.