Bewertung:

Die Rezensionen heben die immense Tiefe und Schönheit von Balthasars theologischem Werk hervor, insbesondere seine Betonung der Ästhetik und ihrer Bedeutung für das Verständnis von Wahrheit und Güte. Die Leserinnen und Leser schätzen seinen anspruchsvollen und poetischen Schreibstil sowie seine Gelehrsamkeit und die vielfältigen theologischen Bezüge. Einige merken jedoch auch an, dass seine komplexen Gedanken schwer zu verstehen sind, insbesondere für Leser, die kein fundiertes theologisches Hintergrundwissen haben oder sich nicht auf bestimmte Autoren beziehen.
Vorteile:⬤ Tiefgründige und reichhaltige theologische Einsichten, insbesondere zur Ästhetik.
⬤ Poetischer und rhapsodischer Schreibstil, fesselnd für die Leser.
⬤ Erstaunliche Gelehrsamkeit und Integration verschiedener Disziplinen.
⬤ Wertvolle Analysen von kulturellen Persönlichkeiten wie Dante, Péguy und anderen.
⬤ Potenzial für eine tiefgründige und lohnende Erforschung von Themen, die mit Schönheit und Glauben zu tun haben.
⬤ Komplexität und Tiefe können für manche Leser eine Herausforderung sein.
⬤ Erfordert eine erhebliche Investition von Zeit und intellektueller Anstrengung.
⬤ Einige Teile können sich überwältigend oder weniger lohnend anfühlen, insbesondere ohne Vorkenntnisse des Themas.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Glory of the Lord: Studies in the Theological Style: Lay Styles
Henri de Lubac bezeichnete von Balthasar als "wahrscheinlich den kultiviertesten Mann in Europa".
In den Bänden II und III zeigt von Balthasar die außerordentliche Bandbreite seines Wissens und seiner Erfahrung in einer Reihe von Aufsätzen, die verschiedene Wege aufzeigen sollen, wie Theologen ihre Arbeit geteilt haben. Er bietet "eine Typologie der Beziehung zwischen Schönheit und Offenbarung" an, die zeigt, "dass es weder eine wirklich große und historisch fruchtbare Theologie gegeben hat noch geben konnte, die nicht ausdrücklich unter der Konstellation von Schönheit und Gnade konzipiert und geboren wurde".
Band III enthält Studien über Dante, Johannes vom Kreuz, Pascal, Hamann, Soloviev, Hopkins und Peguy.