Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Duchess“ von Wendy Holden zeigen ein breites Spektrum an Meinungen. Viele loben die neue Perspektive auf Wallis Simpson und ihre Beziehung zu Edward VIII, während andere die historische Genauigkeit und die Erzählweise kritisieren. Insgesamt wird das Buch für seinen fesselnden Schreibstil und seine packende Erzählweise gelobt, auch wenn es bei der Darstellung historischer Figuren und Ereignisse Probleme gibt.
Vorteile:⬤ Fesselnder und lebendiger Schreibstil, der den Leser in die Geschichte eintauchen lässt.
⬤ Gut recherchiert und mit einer plausiblen Darstellung der historischen Ereignisse.
⬤ Bietet ein sympathisches und komplexes Bild von Wallis Simpson und verändert die Wahrnehmung ihres Charakters.
⬤ Die doppelte Zeitlinie fängt die emotionale Reise der Figur effektiv ein.
⬤ Spricht Leser an, die sich für Königshäuser und historische Romane interessieren.
⬤ Einige Leser finden es unrealistisch und nicht historisch korrekt.
⬤ Mehrere Kritiken erwähnen Desinteresse an den Charakteren und der Handlung und bezeichnen sie als eintönig.
⬤ Die Dialoge und bestimmte Charakterdarstellungen wurden als unrealistisch oder zu sehr ausgeschmückt kritisiert.
⬤ Einige Leser erwarteten eine stärkere Konzentration auf die Folgen der Abdankung und nicht auf die Vorgeschichte.
⬤ Tippfehler und sachliche Fehler wurden bemängelt, z. B. falsche historische Bezüge.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
The Duchess
Es war eine so starke Liebe, dass ein König sein Königreich aufgab - nur für diese Frau. Oder war sie nur ein Fluchtweg für einen Monarchen, der nie regieren wollte? Bestsellerautorin Wendy Holden wirft einen intimen Blick auf einen der berüchtigtsten Skandale des 20. Jahrhunderts.
1928. Ein Ausländer mittleren Alters kommt nach London, sieht durchschnittlich aus, hat kein Geld und keine Beziehungen. Wallis' erste Monate in der Stadt sind einsam, langweilig und deprimierend. Ohne eigene Freunde verfolgt sie die glamouröse Welt der Zeitschriften und geht zu gesellschaftlichen Hochzeiten. Ihr spießiger Ehemann Ernest sieht seinen Spaß darin, historische Denkmäler zu besichtigen.
Als eine unerwartete Begegnung zu einer Hausparty mit dem Prinzen von Wales führt, beginnt Wallis' Stern zu steigen. Ihre Geheimwaffe ist ihr amerikanischer Elan und ihre Ehrlichkeit. Für den Prinzen ist sie ein Hauch von frischem Wind. Während ihre Freundschaft mit ihm wächst, vertieft sich ihre Beziehung zur Liebe. Wallis taucht in eine Welt von unvorstellbarem Luxus und Privilegien ein und genießt die gemeinsamen Wochenenden in seinem Privatpalast auf dem Gelände von Schloss Windsor.
Wallis weiß, dass der Spaß und die Aufregung nicht von Dauer sein können. Der Prinz wird heiraten müssen und sie wird zu Ernest zurückkehren. Der plötzliche Tod von Georg V. scheint dies unausweichlich zu machen; der Prinz von Wales ist nun König Edward VIII. Als er sich zu ihrem Entsetzen und Erstaunen weigert, sie aufzugeben - oder anzuerkennen, dass sie vor unmöglichen Chancen stehen -, wird ihr Märchen zum Albtraum. Die königliche Familie schließt sich zusammen, um sie auszuschließen, und Ernest stellt ein Ultimatum.
Wallis findet sich in der Falle wieder, als Edward darauf besteht, auf den Thron zu verzichten. Sie kann sich der überwältigenden öffentlichen Empörung nicht entziehen und wird zu der Frau, der alle die Schuld geben - das Gesicht des dramatischsten königlichen Skandals des zwanzigsten Jahrhunderts.