Bewertung:

Das Buch „The Hounding of David Oluwale“ erzählt die tragische wahre Geschichte von David Oluwale, einem obdachlosen nigerianischen Einwanderer, der in den 1960er Jahren in Leeds schweren Misshandlungen durch die Polizei ausgesetzt war. Sie zeigt die Ungerechtigkeiten auf, die er erlitten hat, und versucht, ihm die Würde zu geben, die ihm im Leben verwehrt wurde. Die Erzählung ist emotional, gut recherchiert und dient sowohl als historischer Bericht als auch als Reflexion über das Versagen des Systems.
Vorteile:⬤ Kraftvoll und zum Nachdenken anregend
⬤ emotional beeindruckend
⬤ gut recherchiert
⬤ verleiht David Oluwale Würde und Menschlichkeit
⬤ detaillierte und unvoreingenommene Darstellung der Ereignisse
⬤ unverzichtbare Lektüre mit wichtigen Lektionen über die gesellschaftliche Behandlung von Randgruppen.
Das Thema ist sehr traurig und tragisch, was für manche Leser schwierig sein mag; es erzählt auf erschütternde Weise von schrecklichem Missbrauch und Systemversagen.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Hounding of David Oluwale
Ist ein schwarzes Leben weniger wert als ein weißes? Als im Mai 1969 die Leiche von David Oluwale aus dem Fluss Aire in der Nähe von Leeds gefischt wurde, stellte man sich nicht allzu viele Fragen zu den Umständen seines Todes.
Dieses Buch lässt eines der schrecklichsten Verbrechen der britischen Geschichte wieder aufleben und wirft Fragen auf, die heute so aktuell sind wie in den sechziger Jahren.