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The Witch of the Wilderness
Es ist 1689, und der Teufel ist nach Maine gekommen.
Als Deliverance Ashe die Leiche eines schönen, gebrandmarkten Mädchens in den Wäldern entdeckt, weiß sie, dass sie eine Hexe gefunden hat. Liv versucht, alles zu tun, was ein puritanisches Mädchen tun sollte: gehorsam und treu sein. Sie weiß, dass sie die Hexe verrotten lassen sollte. Aber sie tut es nicht. Sie begräbt sie und spricht sogar ein Gebet für ihre Seele.
Am nächsten Tag geht für Liv alles schief. Ihr betrunkener, gewalttätiger Onkel wird der Hexerei beschuldigt und ins Gefängnis geworfen; sie ist gezwungen, ihre junge Schwester in die Knechtschaft zu entlassen; und nun treibt sich ein seltsames Mädchen auf Livs Farm herum. Ein Mädchen mit einem Brandzeichen wie das der Hexe.
Das Mädchen, Kit, schwört, dass sie keine Hexe ist. Sie ist nur eine Quäkerin, etwas ebenso Ketzerisches vielleicht, aber weit weniger gefährlich. Kit macht Liv ein Angebot: Sie wird ihr helfen, allein zu überleben, wenn sie eine Bleibe findet. Die Mädchen schließen eine dünne Freundschaft, und Liv befürchtet, dass sich ihre Gefühle in etwas Gefährlicheres als Zuneigung verwandeln.
Ihr kleiner Vorrat an Frieden wird jedoch zerstört, als sich die Leichen, die scheinbar vom Teufel gezeichnet sind, stapeln. Anschuldigungen der Hexerei werden laut. Und als sich alle Augen auf Liv richten, muss sie einen Weg finden, ihre Unschuld zu beweisen. Aber das ist nicht so einfach, denn im puritanischen Neuengland ist die Behauptung der Unschuld so gut wie das Eingeständnis der Schuld.