Bewertung:

Die Kritiken zu „The Witch of Edmonton“ zeigen ein gemischtes Bild: Sie heben die historische Bedeutung des Stücks und seinen Unterhaltungswert für ein bestimmtes Publikum hervor, weisen aber auch auf Mängel in bestimmten Ausgaben und in der Gesamtausführung des Stücks hin. Einige finden das Stück fesselnd und reich an sozialen Kommentaren, während andere den Unterhaltungswert und die mangelnde kritische Begleitung bestimmter Ausgaben kritisieren.
Vorteile:⬤ Unglaubliche historische Perspektive
⬤ Herausforderungen für Schauspieler/Regisseure
⬤ unterhaltsame Handlung für einige
⬤ wertvoll für akademische Studien
⬤ interessanter sozialer Kommentar
⬤ gute Lektüre für Universitätsprojekte
⬤ einige Ausgaben sind mit wichtigen Fußnoten und historischem Kontext gut aufbereitet.
⬤ Für manche Leser kein Lieblingsthema
⬤ einigen Ausgaben fehlen kritische Einleitungen und eine korrekte Formatierung
⬤ wird als langweilig, unzusammenhängend oder übererklärt empfunden
⬤ ist möglicherweise nicht für alle Leser als Unterhaltungslektüre geeignet.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
The Witch of Edmonton
Am 19. April 1621 wurde eine Frau namens Elizabeth Sawyer in Tyburn gehängt.
Ihre Geschichte war innerhalb weniger Tage in den Buchhandlungen zu lesen und wurde innerhalb weniger Wochen als The Witch of Edmonton für die Bühne adaptiert. Der Teufel sucht Edmonton in Form eines großen schwarzen Hundes heim, und gerade als Elizabeth Sawyer ihren dämonischen Pakt schließt, geht der frisch verheiratete Frank Thorney seinen eigenen dunklen Pakt in Form einer zweiten, bigamen Ehe ein.
Hin- und hergerissen zwischen Sympathie für Sawyer und Thorney und einer klaren Bewertung ihrer Verbrechen, war das Stück die beste und nuancierteste Behandlung der Hexerei, die die Bühne über Jahrhunderte hinweg erleben sollte. Die Einführung von Lucy Munro bietet Studenten und Wissenschaftlern ein detailliertes Verständnis dieses komplexen Stücks.