
The Witch Bag
"Poesie als rasante Fahrt", so beschrieb Poetry Wales das Debüt von Sarah Corbett, The Red Wardrobe.
Ihre mit Spannung erwartete zweite Sammlung, The Witch Bag, ist ebenso kraftvoll wie ihr Vorgänger und wird Corbetts Ruf als einer der aufstrebenden Stars der britischen Poesie mit Sicherheit festigen. Das Titelgedicht beschwört einen Zauberer herauf, der sowohl "schwerelos, dünn wie Teichmoos" als auch "schwärzer als der Bauch des Teiches" ist. Der Küchengott" ist eine Reihe von erotischen Liebessonetten; "Mein Sohn, das Pferd" ist Teil einer erstaunlichen Gruppe von Gedichten über die Geburt eines Sohnes; "Tschechische Stücke" hält lebendige Eindrücke aus Osteuropa fest; der letzte Abschnitt beschäftigt sich mit dem Tod eines Vaters. Die Dichterin beschwört in ihrer sinnlichen und beschwörenden Sprache intime Welten herauf; ihre Themen sind oft furchtlos persönlich: Geburt, Tod und Liebe in all ihren Erscheinungsformen.
"Sarah Corbett begibt sich auf eine mutige Reise, eine Reise in die anderen Welten des Unheimlichen".
Lyrik-Rezension.
Sarah Corbett wurde 1970 in Chester geboren, wuchs im ländlichen Nordwales auf und studierte an der Universität Leeds und der U.E.A., wo sie im Rahmen des renommierten Schreibprogramms einen Master-Abschluss in Poesie erwarb. Sie hat in The Independent, The Rialto, Poetry Review, Iron, Scratch, Poetry London und Poetry Wales veröffentlicht. Gedichte aus The Red Wardrobe wurden zu einem Kurzfilm verarbeitet.