Bewertung:

Das Buch ist ein detaillierter und fesselnder historischer Bericht über die ungerechtfertigte Verurteilung und Hinrichtung von John Gordon, der die Themen Bigotterie und Ungerechtigkeit im Amerika des 19. Viele Leser lobten den Schreibstil des Autors, seine gründliche Recherche und seine Fähigkeit, sie in die Vergangenheit zu versetzen, was die Erzählung sowohl fesselnd als auch aufschlussreich macht.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd erzählt
⬤ sehr gut recherchiert und informativ
⬤ fesselnder historischer Einblick in Bigotterie und Justizkorruption
⬤ spricht Leser an, die sich für Geschichte und Recht interessieren
⬤ anschaulicher Stil, der es den Lesern ermöglicht, die Ereignisse lebendig zu erleben.
⬤ Einige Rezensenten fanden es schwierig zu beginnen
⬤ einige kritisierten das Buch für spekulative Bemerkungen ohne ausreichende Quellenangaben
⬤ eine abweichende Rezension stellte den Wert der Geschichte und die Motive hinter der diskutierten Entlastung in Frage.
(basierend auf 21 Leserbewertungen)
The Hanging and Redemption of John Gordon: The True Story of Rhode Island's Last Execution
An einem eisigen Tag im Jahr 1843 verließ Amasa Sprague, ein reicher Yankee-Mühlenbesitzer, sein Haus, um nach seinem Vieh zu sehen. Auf dem Weg dorthin wurde er überfallen und bis zur Unkenntlichkeit verprügelt, und seine Leiche wurde mit dem Gesicht nach unten im Schnee zurückgelassen.
Es folgte ein Prozess, der von richterlicher Voreingenommenheit, Meineid von Zeugen und gesellschaftlicher Bigotterie geprägt war und mit der Verurteilung des 29-jährigen irischen Katholiken John Gordon endete. Er wurde zum Tode durch den Strang verurteilt. Trotz überwältigender Beweise für die Fehlerhaftigkeit des Prozesses und neu entdeckter Beweise, die ihn eindeutig entlasteten, verweigerte ihm das anti-irisch-katholische Establishment ein neues Verfahren.
Am 14. Februar 1845 wurde John Gordon das letzte Opfer der Todesstrafe in Rhode Island.
Der Historiker Paul F. Caranci erweckt diesen Fall zum Leben, indem er den Mord anschaulich beschreibt und ein korruptes Justizsystem, eine voreingenommene Zeitung und eine bigotte Gesellschaft entlarvt, die für den ungerechten Tod eines unschuldigen Mannes verantwortlich waren.