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The Historical Families of Dumfriesshire and the Border Wars: A History of Scottish Nobility
C. L. Johnstone bietet hier eine Geschichte der schottischen Adelsfamilien im Laufe der Jahrhunderte und zeigt auf, wie sie die Geschichte und Politik der Nation geprägt haben. Diese Ausgabe enthält alle Abbildungen der Ruinen, die einst ihre Herrschaftssitze waren, und die Stammbäume.
Dieses Buch ist eine ausführliche und intensive Untersuchung der Familienbande, die die schottischen Gemeinschaften zusammenhielten und die Entschlossenheit des Landes in Zeiten der Feindschaft oder des Krieges gegen England stärkten, und geht detailliert auf die verschiedenen Adelshäuser ein. Ihre Entwicklung im Laufe der Jahrhunderte - der Aufstieg der einen, der Niedergang der anderen - ist in vielerlei Hinsicht die Geschichte Schottlands als Nationalstaat mit eigener Identität und Kultur.
Die mittelalterliche Epoche des schottischen Adels wird von den Bruces beherrscht, einer Familie, deren berühmtester Vertreter Robert the Bruce ist. Am Ende des Mittelalters traten andere Häuser wie die Stuarts und die Grahames in den Vordergrund, und als Jakob VI. von Schottland zu Jakob I. von England wurde, schien es eine Zeit lang, als würden die beiden Länder eine dauerhafte, enge Verbindung eingehen. Dieser Optimismus sollte jedoch nur von kurzer Dauer sein: Nach dem englischen Bürgerkrieg und der Absetzung Karls II. fühlte sich Schottland vernachlässigt und war wütend auf die Engländer, die Gesetze über die Grenzen erlassen hatten.
Die Grenzkriege zwischen Schottland und England bilden den späteren Schwerpunkt dieses Buches. Der Jakobitenaufstand im späten 17. und frühen 18. Bis heute ist dieser Aufstand der letzte Krieg, der auf den britischen Inseln geführt wurde; eine Zeit lang sah es so aus, als könnten die Jakobiten mit ihrer Beherrschung einer frühen Form des Guerillakriegs die Engländer nicht nur vollständig aus dem Norden vertreiben, sondern auch Teile Englands erobern.