Bewertung:

To Wed a Wild Lord, der vierte Teil der Hellions of Halstead Hall-Reihe von Sabrina Jeffries, beschäftigt sich mit den Themen Trauer, Schuld und Liebe zwischen Lord Gabriel Sharpe und Virginia Waverly, die sich gegenseitig die Schuld für eine tragische Vergangenheit geben. Die Geschichte beschäftigt sich mit der persönlichen Entwicklung der Figuren inmitten einer vorhersehbaren Liebesgeschichte, wirft aber auch Fragen zur Authentizität der Regency-Zeit auf.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch gut entwickelte Charaktere aus, insbesondere durch die Tiefe von Gabriels Schuldgefühlen und Virginias Weg, ihre Vergangenheit zu überwinden. Die Leserinnen und Leser schätzen die emotionale Bindung zu den Charakteren in der gesamten Reihe und den fesselnden Schreibstil von Jeffries. Die Auseinandersetzung mit schweren Themen wie Trauer und familiären Verpflichtungen verleiht der Romanze zusätzliche Tiefe.
Nachteile:Einige Leserinnen empfanden die Handlung als vorhersehbar und zuweilen schleppend, da sie von Klischees des Liebesromans durchdrungen war. Kritisiert wurden die Glaubwürdigkeit der Handlungen der Charaktere für die damalige Zeit und der Wunsch nach einer geheimnisvolleren Auflösung der Hintergrundgeschichte der Geschwister. Sich wiederholende Tropen und langwierige innere Konflikte schmälerten für einige das Leseerlebnis.
(basierend auf 93 Leserbewertungen)
To Wed a Wild Lord
Mit ihrem unverkennbaren „Sinn für Humor und köstliche Sinnlichkeit“ (Romantic Times Book Reviews) setzt die New York Times-Bestsellerautorin Sabrina Jeffries die knisternde Hellions of Halstead Hall-Reihe um den dunklen, gefährlichen und schneidigen Lord Gabriel Sharpe fort.
Der tollkühne Lord Gabriel Sharpe weiß, dass er heiraten muss, um das Erbe seiner Großmutter zu erhalten. Aber er hat nicht damit gerechnet, dass seine Chance auf eine Heirat in der temperamentvollen Virginia Waverly besteht.
Seit ihr Bruder bei einem Rennen mit Lord Gabriel ums Leben kam, sehnt sich Virginia danach, sich zu rächen und ihn mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Doch als sie ihn zu einem Rennen herausfordert, kontert Gabriel mit einem Heiratsantrag. Schließlich weiß er, dass Virginia sich in einer finanziellen Notlage befindet - warum sollte er sie also nicht heiraten und ihre beiden Probleme lösen?
Virginia besteht darauf, dass sie von seinem Antrag entsetzt ist, aber ihre Reaktion auf seine heißen Küsse sagt etwas anderes. Und als die beiden beginnen, die Wahrheit hinter dem Tod ihres Bruders zu enträtseln, geht Gabriel das größte aller Risiken ein, indem er der mutigen Schönheit etwas anbietet, das wertvoller ist als jedes Erbe - wahre Liebe.