Bewertung:

Der Roman ist eine facettenreiche Erkundung von Erlösung, persönlichem Wachstum und der Komplexität von Beziehungen vor der Kulisse des amerikanischen Westens. Er zeichnet sich durch wortgewandte Prosa und ein starkes Gefühl für den Ort aus und vermischt Elemente der historischen Fiktion, Themen des Erwachsenwerdens und soziale Kommentare zu Vertrauen und Schuld. Während viele Leser den Schreibstil der Autorin und die Tiefe der Charakterentwicklung loben, kritisieren einige das Tempo und die vermeintliche Oberflächlichkeit der Figuren sowie die Behandlung der Geschichte der amerikanischen Ureinwohner.
Vorteile:Wunderschön geschrieben, mit hervorragender Charakterentwicklung und lebhaften Beschreibungen. Der Roman bietet eine fesselnde Mischung aus Themen wie Erlösung, persönliches Wachstum und die Kämpfe des Grenzlebens. Viele Leser empfinden die emotionale Tiefe und die facettenreiche Erzählweise des Buches als fesselnd und befriedigend.
Nachteile:Einige Leser waren der Meinung, dass der Roman zu langsam ist und dass es den Figuren an Tiefe und glaubwürdigen Beziehungen fehlt. Es gab Kritik an der Darstellung der Probleme der amerikanischen Ureinwohner, da die Erzählung zu sehr auf die Perspektive der Weißen ausgerichtet war. Bestimmte Auflösungen der Handlung wurden als erzwungen oder unbefriedigend empfunden und hinterließen bei den Lesern ein Gefühl der Unbeteiligtheit.
(basierend auf 112 Leserbewertungen)
The High Divide
The High Divide„ ist eine lebendige Erinnerung daran, warum wir lesen und warum wir es wollen“.
Im Jahr 1886 wacht Gretta Pope eines Morgens auf und stellt fest, dass ihr Mann verschwunden ist. Ulysses Pope hat seine Familie am äußersten Rand der westlichen Prärie von Minnesota zurückgelassen, mit einer kurzen Notiz und ohne Erklärung, warum er gegangen ist oder wohin er will. Es dauert nicht lange, bis Grettas kleine Söhne Eli und Danny sich auf die Suche nach ihm machen und Gretta keine andere Wahl bleibt, als die Jungen und ihren Vater zu suchen und sie alle nach Hause zu bringen.
Engers atemberaubendes Porträt der weiten Landschaft der Prärie wird von der emotionalen Weite der Geschichte übertroffen, in der entscheidende historische Ereignisse mit der intimen Geschichte der Aufopferung und Hingabe einer Familie zusammenfallen.
„Ein tief bewegender, fesselnder Roman über die Suche eines Mannes nach Erlösung und die Entschlossenheit seiner Familie, die Wahrheit zu erfahren... Dieser bemerkenswerte Roman ist so vielschichtig, dass er es verdient, mehr als einmal gelesen zu werden. The High Divide beweist Engers Fähigkeiten als meisterhafter Geschichtenerzähler.“ --Ann Weisgarber, Autorin von Das Versprechen.
„Eine Mischung aus Abenteuer, zwei Jungen, die erwachsen werden, und einer Erkundung des Vertrauens in der Ehe... Die Geschichte fängt die Pracht des Westens im 19. Jahrhundert ein.“ -- St. Paul Pioneer Press.
„Eine fesselnde Geschichte über ein geteiltes Haus, über das quälende Streben eines Mannes nach Vergebung und die Suche einer Familie nach dem Ehemann, den sie zu kennen glaubte - aber nie wirklich kannte.“ --* True West Magazine.
„Eine fesselnde Geschichte... Wenn man einmal angefangen hat, die Seiten umzublättern, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.“ -- Die Denver Post.
„Engers Roman ist in einer wunderbar genauen, flüssigen Sprache erzählt... Äußerst empfehlenswert.“ -- Library Journal, Sternchenbewertung.