Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Hollow Middle“ heben eine komplexe, langsame Erzählung hervor, in deren Mittelpunkt der Protagonist Albert steht, der sich nach einer Hirnverletzung mit existenziellen Themen und persönlichen Kämpfen auseinandersetzt. Der Schreibstil wird als dicht und zum Nachdenken anregend beschrieben, während die Entwicklung der Charaktere, insbesondere von Albert und seiner Frau Mary, einen wichtigen Schwerpunkt darstellt. Die Leserinnen und Leser schätzten die Tiefe der Auseinandersetzung mit verschiedenen Themen, auch wenn die Meinungen über Tempo und Stil sehr unterschiedlich ausfielen.
Vorteile:** Hervorragende Darstellung bekannter Schauplätze und Landschaften. ** Nachdenklich stimmende und anregende Erzählung. ** Komplexe Charakterstudie, insbesondere des Protagonisten Albert. ** Eloquente und sorgfältige Prosa, die zum Nachdenken anregt. ** Beschäftigt sich mit tiefen existenziellen und philosophischen Themen.
Nachteile:⬤ ** Keine schnelle Lektüre
⬤ Das Tempo ist langsam und erfordert Geduld. ** Die Erzählung kann manchmal weitschweifig und mäandernd sein. ** Einige Leser fanden den Protagonisten unsympathisch und egoistisch. ** Bestimmte Punkte der Handlung, insbesondere in Bezug auf die Beziehungen zwischen den Charakteren, bleiben ungelöst. ** Kann ein Nischenpublikum ansprechen
⬤ Nicht alle Leser werden den dichten Schreibstil zu schätzen wissen.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
The Hollow Middle
The Hollow Middle (Die hohle Mitte) handelt von Albert Lesiak, einem alternden Englischlehrer in Connecticut, der einen Geldsegen als verspätete Anerkennung der Mitschuld der Regierung am Krebstod seines Vaters erhält und beschließt, dass es an der Zeit ist, ein anderes Leben auf seinem Land in Maine zu führen.
Als seine Frau Mary vorschlägt, sie könnten autistische Zwillingsjungen, in die sie sich auf einer Website verliebt hat, in Pflege nehmen oder adoptieren und das Stipendium zur Förderung von Alberts Vision verwenden, sieht sich Albert allmählich in der Rolle des Patriarchen.