Bewertung:

Das Buch bietet einen aufschlussreichen und gut recherchierten Bericht über den britischen Feldzug in der Egyptian Expeditionary Force während des Ersten Weltkriegs, wobei der Schwerpunkt auf persönlichen Erzählungen von Soldaten liegt, um ihre Erfahrungen auf einem oft übersehenen Kriegsschauplatz zu beleuchten. Das Buch beleuchtet die Herausforderungen, denen sich die Truppen unter den harten Bedingungen stellen mussten, bietet jedoch keinen umfassenden Überblick über die gesamte Nahostfront.
Vorteile:⬤ Hervorragender Zustand und Wert für den Kauf.
⬤ Gut recherchiert, mit persönlichen Berichten von Soldaten, die eine fesselnde Erzählung bieten.
⬤ Hervorgehoben werden die übersehenen ägyptischen Expeditionsstreitkräfte und die einzigartigen Herausforderungen, mit denen sie in einem anderen Klima als an der Westfront konfrontiert waren.
⬤ Gut lesbar und empfehlenswert für diejenigen, die sich für den jeweiligen Schauplatz interessieren.
⬤ Begrenzter Umfang, der sich nur auf die britische Perspektive konzentriert und die türkische Sichtweise und andere Kampagnen im Nahen Osten vernachlässigt.
⬤ Keine umfassende Geschichte des Ersten Weltkriegs im Nahen Osten, sondern ein persönlicher Bericht über britische Operationen.
⬤ Könnte Leser, die einen breiteren Kontext zu den Ereignissen suchen, nicht zufrieden stellen.
(basierend auf 12 Leserbewertungen)
Hell in the Holy Land: World War I in the Middle East
In der modernen Vorstellung der Bevölkerung wird der Feldzug der britischen Armee im Nahen Osten während des Ersten Weltkriegs als weniger brutal angesehen als die Kämpfe auf den europäischen Schlachtfeldern.
Eine romantische Sichtweise dieses Konflikts wurde durch Filme wie Lawrence von Arabien und The Light Horsemen weiter gefördert. In Hell in the Holy Land schildert David R.
Woodward anhand von Augenzeugenberichten aus Tagebüchern, Briefen und Memoiren britischer Soldaten, die in diesem Krieg kämpften, in aller Ausführlichkeit das wahre Geschehen.