Bewertung:

Die Rezensionen zu „Das Schiff, das nicht sterben wollte“ heben die heldenhafte Geschichte der USS Laffey während des Zweiten Weltkriegs hervor, wobei der Schwerpunkt auf ihrem intensiven Kampf gegen Kamikaze-Angriffe vor der Küste Okinawas im April 1945 liegt. Die Leser schätzen die detaillierten Schilderungen der Tapferkeit und Kameradschaft unter der Besatzung sowie die Einblicke in die Taktiken der Seekriegsführung. Der Autor, John Wukovits, wird für seine akribische Recherche und seine fesselnde Erzählweise gelobt, obwohl einige Kritikpunkte auf kleinere Fehler und einen vermeintlichen Mangel an Tiefe in bestimmten Bereichen zurückzuführen sind.
Vorteile:⬤ Inspirierende und heldenhafte Geschichte der USS Laffey und ihrer Besatzung während des Zweiten Weltkriegs.
⬤ Gut recherchiert und mit viel Liebe zum Detail.
⬤ Beschreibt anschaulich die intensiven Kämpfe und die Kameradschaft unter den Matrosen.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der das Interesse des Lesers weckt.
⬤ Bietet Einblicke in die Taktik der Seekriegsführung und die Art der Kamikaze-Angriffe.
⬤ Emotionale und bewegende Berichte über Tapferkeit und Widerstandsfähigkeit.
⬤ Einige Leser fanden kleinere redaktionelle und sachliche Fehler, die das Gesamterlebnis beeinträchtigten.
⬤ Einige Kritiken merkten an, dass das Buch zwar unterhaltsam sei, aber über die Schilderung der Ereignisse hinaus keine außergewöhnlichen Erkenntnisse biete.
⬤ Kritik an gelegentlichen Schlussfolgerungen, die nicht vollständig durch die Forschung gestützt werden.
⬤ Einige Leser erwarteten mehr Tiefe und Analyse in der Darstellung der Seekriegsführung.
(basierend auf 123 Leserbewertungen)
Hell from the Heavens: The Epic Story of the USS Laffey and World War II's Greatest Kamikaze Attack
Als die Besatzung des Zerstörers zum Himmel blickte, sah sie, dass sich die gesamte japanische Luftwaffe direkt über ihnen versammelt hatte. Der größte Kamikaze-Angriff des Zweiten Weltkriegs mit nur einem Schiff sollte die Hölle auf sie herabregnen lassen.
Am 16. April 1945 waren die Besatzungsmitglieder der USS Laffey kampferprobt und vorbereitet. Im Juni 1944 waren sie vor der Küste der Normandie in Gefechte verwickelt worden. Sie hatten zuvor an drei Angriffen auf feindliche Stellungen im Pazifik teilgenommen - auf Leyte und Lingayen auf den Philippinen und auf Iwo Jima. Sie hatten gesehen, wie Kamikazes absichtlich in andere Zerstörer und Kreuzer ihrer Einheit krachten, und sie hatten die blutigen Ergebnisse dieser verrückten Taktik aus erster Hand gesehen. Aber nichts hätte die Besatzung auf diesen Moment vorbereiten können - eine achtzigminütige Tortur, bei der das einzige kleine Schiff von nicht weniger als zweiundzwanzig japanischen Selbstmordflugzeugen angegriffen wurde.
Als der beispiellose Angriff auf die Laffey beendet war, waren zweiunddreißig Seeleute tot, mehr als siebzig waren verwundet und das Schiff war schwer beschädigt. Obwohl sie stundenlang in Rauch und Feuer gehüllt war, überlebte die Laffey irgendwie, und das ausgebrannte amerikanische Kriegsschiff humpelte von der Küste Okinawas in Richtung Heimat, wo das Schiff und die Besatzung als Helden gefeiert werden sollten.
Anhand zahlreicher persönlicher Interviews mit Überlebenden, der Erinnerungen von Besatzungsmitgliedern und der Kriegskorrespondenz der Seeleute erweckt der Historiker und Autor John Wukovits die Geschichte dieses fast vergessenen historischen Ereignisses zum Leben. Die US-Marine bezeichnete den Kamikaze-Angriff auf die Laffey als "eines der großen See-Epen des Krieges". In Hell from the Heavens macht der Autor die Tortur der Laffey und ihrer Besatzung zu einer Geschichte für die Ewigkeit.