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The Woodwitch (Valancourt 20th Century Classics)
Eine gründliche Neuerfindung der gotischen Landschaft... Gregorys Stimme und Vision sind völlig originell.' - Ramsey Campbell.
'Bewundernswert... eine seltsam intensive Treibhausatmosphäre.' - Newsday.
Ein fein geschriebener und wirklich gruseliger Roman mit einem eindringlichen Gespür für Verfall und Korruption. - Bücher.
Andrew Pinkney ist ein junger englischer Anwaltsgehilfe mit jungenhaftem Aussehen und freundlichem Auftreten. Aber er hat auch eine dunkle Seite. Als seine Freundin Jennifer über seine Impotenz lacht, gerät er in einen Wutanfall und schlägt sie bewusstlos. Auf Anraten seines Arbeitgebers fährt Andrew in ein abgelegenes Cottage in der dunklen walisischen Landschaft, um sich eine Auszeit zu gönnen und sich wieder in den Griff zu bekommen. In den Wäldern entdeckt er den grotesken Stinkhorn-Pilz, dessen phallische Form sich in obszöner Verhöhnung seiner eigenen Unzulänglichkeiten zu erheben scheint. Aber das Stinkhorn bringt ihn auf eine Idee, einen Weg, Jennifer zurückzugewinnen. Als die Saat der Besessenheit in Andrews Kopf Wurzeln schlägt, begibt er sich auf eine alptraumhafte Suche, die unerwartete und entsetzliche Ergebnisse zeitigt.
Stephen Gregory erlangte mit seinem ersten Roman, The Cormorant (1986), der mit dem Somerset Maugham Award ausgezeichnet und von der BBC verfilmt wurde, weltweite Anerkennung. In The Woodwitch (1988), seinem zweiten Roman, erweist sich Gregory einmal mehr als Meister des verstörenden und beunruhigenden Horrors. Diese Ausgabe enthält eine neue Einleitung von Paul Tremblay.