Bewertung:

Das Buch bietet eine detaillierte und historische Darstellung der Hummerfischerei in Maine, wobei der Schwerpunkt auf der Gemeinschaftsdynamik unter den Hummerfischern liegt. Es wird für seine gründliche Recherche und seine Einblicke gelobt, aber auch kritisiert, weil es für einige Leser veraltet und zu detailliert ist.
Vorteile:⬤ Gut geschriebener, klarer und gründlicher historischer Bericht
⬤ bietet faszinierende Einblicke in die Hummerfanggemeinschaften
⬤ interessante soziologische Perspektive
⬤ gute Quelle für alle, die sich für den Hummerfang in Maine interessieren
⬤ wertvoll für das Verständnis historischer und kultureller Zusammenhänge.
⬤ Veraltet, mit einem Veröffentlichungsdatum von 1988
⬤ manche finden es zu pedantisch oder zu detailliert
⬤ für Gelegenheitsleser vielleicht nicht unterhaltsam
⬤ es fehlt an aktueller Forschung und Updates zur Hummerindustrie.
(basierend auf 13 Leserbewertungen)
The Lobster Gangs of Maine
(Gewinner des American Association for State and Local History Award of Merit (1988)) James Achesons detaillierter Bericht über die Hummerfischerei in Maine räumt schnell mit der Vorstellung auf, der Hummerfischer sei die östliche Version des Cowboys, der allein gegen die Elemente ums Überleben kämpft.
In Wirklichkeit, so schreibt er, "ist der Hummerfischer in ein dichtes und komplexes Netz sozialer Beziehungen eingebunden. Das Überleben in dieser Branche hängt ebenso sehr von der Fähigkeit ab, soziale Beziehungen zu manipulieren, wie von den technischen Fähigkeiten.
"Acheson ersetzt unser romantisches Bild des Hummerfischers durch Beschreibungen der hochgradig territorialen und hierarchischen "Hafenbanden", der täglichen und jährlichen Zyklen der Hummerfischerei, der Feinheiten der Vermarktung des Fangs und der Herausforderung, eine gemeinschaftliche Ressource zu verwalten.