Bewertung:

Die Hundertste Königin von Emily R. King ist ein frischer YA-Fantasyroman, der eine komplizierte Welt mit Themen wie weiblicher Macht, Magie und politischen Intrigen verbindet. Das Buch spielt in einer fantasievollen Welt, die von den Kulturen des Nahen Ostens und Asiens beeinflusst ist. Es folgt Kalinda, einem jungen Mädchen, das in einer Schwesternschaft aufgewachsen ist und zur hundertsten Frau des Radschas auserkoren wird.
Vorteile:Das Buch wird für sein einzigartiges Setting, das von nahöstlichen und asiatischen Kulturen inspiriert ist, den gut entwickelten Aufbau der Welt und die starke weibliche Hauptfigur Kalinda gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen den fesselnden Schreibstil, die Kreativität der magischen Elemente und den Kommentar zur Stärkung der Rolle der Frau. Viele fanden die Handlung rasant und fesselnd, mit faszinierenden Charakteren und einer romantischen Entwicklung, die zwar nicht immer im Mittelpunkt steht, aber der Geschichte Tiefe verleiht.
Nachteile:Die Kritiker bemängelten die Tiefe der Charaktere und die Vorhersehbarkeit und meinten, dass einige Figuren eindimensional wirkten und sich im Laufe der Geschichte nicht weiterentwickelten. Andere fühlten sich von den irreführenden Erwartungen an die Romanze enttäuscht, da sie als übereilt oder ohne Chemie beschrieben wurden. Einige Leser erwähnten auch, dass der Schreibstil manchmal amateurhaft oder unbeholfen wirkte und dass die Erkundung wichtiger Elemente des Weltaufbaus manchmal eher wie eine schwerfällige Exposition als eine organische Entdeckung wirkte.
(basierend auf 2862 Leserbewertungen)
The Hundredth Queen
In Emily R. Kings spannendem Fantasy-Debüt erblüht ein Waisenmädchen zu einer Kriegerin, die Mut und Zuversicht in ihrem furchtlosen Bestreben aufbringt, Traditionen auf den Kopf zu stellen, ein Imperium zu stürzen und ihr Leben als ihr eigenes zurückzuerobern.
Als Waisenkind der Schwesternschaft im alten Tarachand-Reich ist die achtzehnjährige Kalinda zu nichts anderem bestimmt als zu einem Leben in Abgeschiedenheit und Gebet. Da sie von Fieber geplagt wird, eignet sie sich nicht einmal für eine Stelle als Dienerin, geschweige denn als Kurtisane oder Ehefrau. Ihr einziger Traum ist es, weiterhin in Frieden im Bergtempel der Schwesternschaft zu leben.
Doch ein Besuch des Tyrannen Rajah Tarek bringt Kalindas Leben aus dem Gleichgewicht. Innerhalb weniger Stunden wird sie aus ihrem komfortablen Zuhause gerissen, auf einen Wüstentreck geschickt und muss um ihren Platz unter den neunundneunzig Frauen und zahlreichen Kurtisanen des Rajahs kämpfen. Ihr einziger Trost ist die Gesellschaft ihres Wächters, des stoischen, aber freundlichen Kapitäns Deven Naik.
Angesichts der Gefahr eines Kampfes auf Leben und Tod - und ihrer wachsenden Zuneigung zu Deven - hat Kalinda nur eine einzige Hoffnung, dem zu entkommen, und die liegt in einer geheimnisvollen, verbotenen Macht, die in ihr verborgen ist.