Bewertung:

The Cabin Sessions von Isobel Blackthorn ist ein psychologischer Thriller, der in einer fiktiven australischen Stadt spielt, in der sich eine Gruppe von Musikern an Heiligabend in einer Hütte versammelt, um um ihren verstorbenen Mentor zu trauern. Die Geschichte entfaltet sich aus der Sicht verschiedener Charaktere, deren Geheimnisse und dunkle Vergangenheiten inmitten eines aufziehenden Sturms und einer angespannten Atmosphäre enthüllt werden. Während viele Leserinnen und Leser die Entwicklung der Charaktere und den Schreibstil fesselnd fanden, hatten einige mit dem langsamen Tempo zu kämpfen und fanden die Figuren unsympathisch.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch eine tiefgründige Charakterentwicklung, eine fesselnde und spannende Handlung und einen einnehmenden Schreibstil aus, der die Aufmerksamkeit des Lesers fesselt. Die Rezensenten schätzten die multiplen Perspektiven und die Erkundung dunkler menschlicher Themen, die ein Gefühl von Unbehagen und Intrigen erzeugen. Viele bezeichneten die Geschichte als einen spannenden Roman, der die Spannung effektiv aufbaut.
Nachteile:Einige Leser empfanden das Tempo als extrem langsam und hatten Mühe, sich auf die Geschichte einzulassen, und beschrieben sie als handlungslos bis zum Ende. In mehreren Rezensionen wurden die Charaktere als unsympathisch bezeichnet, was den Lesegenuss schmälerte. Kritisiert wurden auch der schwerfällige Schreibstil und mögliche grammatikalische Fehler, die für Verwirrung sorgten.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Cabin Sessions
Es ist Heiligabend, als der unglückliche Musiker Adam Banks auf der Brücke über den Fluss steht, der das abgelegene Dorf Burton teilt. Ein Sturm rollt auf den engen Bergpass zu. Er denkt daran, umzukehren. Stattdessen beschließt er, seiner Verpflichtung nachzukommen und als Gast bei The Cabin Sessions aufzutreten.
Als er die Tür zu The Cabin öffnet und die mit Räucherstäbchen verseuchte Luft einatmet, packt ihn die Angst. Der örtliche Klempner Philip Stone ist bereits da und grübelt.
Währenddessen bereitet sich Philips Schwester Eva darauf vor, ein Bad zu nehmen. Erinnerungen an einen schicksalhaften Tag am Fluss und an die Unschuld ihres geliebten Bruders werden wach.