Bewertung:

Das Buch „Die Idee des Heiligen“ von Rudolf Otto ist ein bedeutendes Werk der Religionsphilosophie, in dem wichtige Konzepte wie das „Numinose“ und das „mysterium tremendum“ vorgestellt werden. Die Leser schätzen die tiefen Einblicke in die nicht-rationalen Aspekte der religiösen Erfahrung, auch wenn sie sich über die schlechte Qualität und Lesbarkeit einiger Ausgaben ärgern. Während die einen das Werk reichhaltig und anregend finden, kämpfen andere mit der dichten Prosa und den Übersetzungsfehlern.
Vorteile:⬤ Bietet tiefe Einblicke in die nicht-rationalen Aspekte religiöser Erfahrung.
⬤ Führt wichtige Konzepte wie „numinos“ und „mysterium tremendum“ ein.
⬤ setzt sich mit einem breiten Spektrum philosophischer und theologischer Ideen auseinander, die das eigene Verständnis von Spiritualität bereichern können.
⬤ Die Übersetzung ist im Allgemeinen klar und prägnant.
⬤ Regt zum Nachdenken über die Vereinigung subjektiver Gefühle mit objektiven Wahrheiten an.
⬤ Mehrere Rezensionen erwähnen erhebliche Übersetzungs- und Transkriptionsfehler in bestimmten Ausgaben, die das Lesen erschweren.
⬤ Einige Ausgaben des Buches haben einen schlechten Einband und Probleme mit herausfallenden Seiten.
⬤ Die Prosa kann dicht und anspruchsvoll sein, was dem Leser Geduld und Konzentration abverlangt.
⬤ Einige Leser finden, dass bestimmte Argumente zu detailliert sind und sich in langwierigen Diskussionen verzetteln.
(basierend auf 63 Leserbewertungen)
The Idea of the Holy
Seit dem Erscheinen der englischen Übersetzung im Jahr 1923 hat sich Rudolf Ottos Werk als Klassiker der Religionsphilosophie etabliert.
Es bietet eine eingehende Untersuchung des nicht-rationalen Faktors in der Idee des Göttlichen und seiner Beziehung zum Rationalen.