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The Identitarians: The Movement Against Globalism and Islam in Europe
Die Identitären sind eine schnell wachsende transnationale ethnokulturelle Bewegung, die in verschiedenen Formen ihren Ursprung in Frankreich und Italien hat und sich in Süd-, Mittel- und Nordeuropa ausgebreitet hat.
Diese zeitgemäße und wichtige Studie stellt die erste umfassende Analyse dieser anti-globalistischen und anti-islamischen Bewegung dar. Jos Pedro Z quete, einer der führenden Experten auf diesem Gebiet, untersucht Intellektuelle, soziale Bewegungen, junge Aktivisten und allgemeinere Trends, um die wachsende Stärke und die Allianzen zwischen diesen einstmals disparaten Gruppen aufzuzeigen, die gegen die vermeintliche islamische Überfremdung und die zunehmende Einwanderung kämpfen.
Der Aufstand der identitären Intellektuellen und Aktivisten war eine Quelle der Inspiration über Europa hinaus, und Z quete stellt eine Verbindung zwischen den europäischen Erfahrungen und der aufstrebenden amerikanischen Alt-Right her, die wegen ihrer Unterstützung für Präsident Trump und der jüngsten öffentlichen Proteste auf Universitätsgeländen in den Vereinigten Staaten im Rampenlicht steht. Z quete stellt die facettenreiche identitäre Bewegung auf ihre eigene Weise dar. Er taucht tief in die identitäre Literatur und die sozialen Medien ein, deckt verschiedene geografische Kontexte ab und stützt sich auf zahllose Primärquellen in verschiedenen europäischen Sprachen, während er gleichzeitig viele Berichte, Zeugenaussagen und Interviews mit Theoretikern, Sympathisanten und Aktivisten aus erster Hand einbezieht.
Die Identitären untersuchen ein Phänomen, das auf beiden Seiten des Atlantiks immer sichtbarer wird, da die europäischen Gesellschaften immer multikultureller und multiethnischer werden und die Einwanderung aus überwiegend muslimischen Ländern weiter zunimmt. Das Buch ist von Interesse für Europawissenschaftler, Politikwissenschaftler, Soziologen und allgemeine Leser, die sich für politischen Extremismus und zeitgenössische Herausforderungen für liberale Demokratien interessieren.