Bewertung:

Das Buch „Die Illusion der Schuld“ ist ein unterhaltsamer, spannender Thriller, der in der Welt der Technik angesiedelt ist, mit einem moralisch zweifelhaften Protagonisten und einer komplexen Handlung voller Wendungen und überzeugender Charaktere. Das Fachwissen des Autors im Bereich der Technologie trägt dazu bei, dass die Geschichte nachvollziehbar und fesselnd ist.
Vorteile:Ein fesselnder Aufbau, gut ausgearbeitete Charaktere, eine spannende Handlung mit vielen Wendungen, eine starke Darstellung der Welt der Technik und ein hochwertiger Schreibstil. Die Geschichte zeichnet sich durch einen fesselnden Charakter mit einem komplexen Hintergrund aus und verspricht filmisches Potenzial.
Nachteile:Die Geschichte enthält eine beträchtliche Menge an Gewalt und blutigen Szenen, was nicht alle Leser ansprechen dürfte, insbesondere diejenigen, die ein schwaches Herz haben.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Illusion of Guilt
Roys Leben verlief nicht gut. Er war klug, sehr klug, aber sein Chef mochte ihn nicht, und im reifen Alter von fünfundvierzig Jahren andere Jobs in der Computerbranche zu finden, könnte schwierig sein.
Er hatte mit seiner Freundin ein Haus gekauft, aber sie verließ ihn, weil er „zu nett“ war. Er würde die Schulden des Hauses plus alte Schulden haben, die er immer noch abbezahlte. Dann war da noch Rosemary, aber sie schien mit ihrem Stalker beschäftigt zu sein, der Roy bedroht und einmal sogar an die Kehle gefasst hatte.
Würde er wie sein Freund Keith enden, der auf ein Parkhaus fuhr und von dort sprang? Roy hatte jedoch etwas Bemerkenswertes getan: Er hatte einem Mann an einem seiner Lieblingswanderplätze das Leben gerettet.
Damals wusste er noch nicht, was das bedeuten würde. Dann wurde ihm klar, dass es für den Stalker und seinen Chef noch andere Möglichkeiten gab.
Was würde er tun? Würde er sich schuldig fühlen oder war Schuld nur eine Illusion?