Die imperiale Republik: Die Vereinigten Staaten und die Welt 1945-1973

Die imperiale Republik: Die Vereinigten Staaten und die Welt 1945-1973 (Irving Horowitz)

Originaltitel:

The Imperial Republic: The United States and the World 1945-1973

Inhalt des Buches:

Die Imperial Republic, die auf der realistischen Philosophie von Raymond Aron basiert, ist nur indirekt oder implizit in die Auseinandersetzungen über Moralismus, Revisionismus und sogar Imperialismus verwickelt. Sein Hauptziel ist es, die Diplomatie der Vereinigten Staaten zu erklären, wie sie in einem bestimmten Zeitabschnitt war. Wie jede Diplomatie lässt sie sich nur innerhalb des Systems zwischenstaatlicher Beziehungen erklären, dem der Protagonist angehört.

Die Diplomatie der Vereinigten Staaten während des achtundzwanzigjährigen Zeitraums von 1945-73 wird unter strategischen, politischen und moralischen Gesichtspunkten untersucht: Haben die Diplomaten ihr Ziel offen erklärt und haben sie es erreicht? Rechtfertigt das Ergebnis den Vorwurf der Inkompetenz oder des Imperialismus? Veranlasst die Reaktion innerhalb der Vereinigten Staaten auf eine Politik, die ein durchschlagender Erfolg war, nicht dazu, sowohl die Politik als auch ihre Ergebnisse zu überdenken? Die imperiale Republik versucht, ihre Last abzuwerfen; sie war einst ein Missionar, hat aber den Sinn für Mission verloren; sie ist immer noch kapitalistisch, aber ihre verwöhnten Kinder glauben nicht mehr an Geld; sie war puritanisch, aber in ihren Städten wimmelt es von Sexshops; sie hält sich für wissenschaftlich, aber mystische und nudistische Sekten sind weit verbreitet.

Der Leser wird nicht aufgefordert, Arons paradoxen Interpretationen zuzustimmen, sondern zu versuchen, die Gründe für eine etwaige Meinungsverschiedenheit in Bezug auf Unterschiede in der politischen Beurteilung zu entdecken. Menschen, die sich angewöhnt haben, die zeitgenössische Welt in manichäischen Begriffen zu denken - in Begriffen der Versklavung ganzer Bevölkerungen durch Monster oder in Begriffen des Kapitalismus, Imperialismus oder Revisionismus -, werden sich vielleicht über ein Buch empören, in dem es nicht um Gründe für Empörung geht und in dem es weder Bösewichte noch Helden gibt, sondern eher um gemischte Botschaften von anständigen Politikern. Zum Zeitpunkt seiner Erstveröffentlichung nannte The Times Literary Supplement The Imperial Republic "ein wichtiges Buch ... kein anderer Autor tut so viel". Und das bleibt es auch!

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781412810791
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2009
Seitenzahl:384

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Letzte Änderung: 2024.11.13 22:11 (GMT)