Bewertung:

Die Rezension lobt „Indian Days of the Long Ago“ von Edward S. Curtis als ein wunderschön illustriertes und fesselndes Buch, das sich an jüngere Leser richtet und indianische Legenden und kulturelle Einblicke bietet. Die Erzählung, die im Land der Salish spielt, erzählt die Geschichte zweier Besucher, die sich mit einem Eingeborenenstamm anfreunden, und dient dazu, die verschwindenden Kulturen der amerikanischen Ureinwohner zu dokumentieren. Es werden jedoch einige störende Symbole im Text erwähnt, die den Lesefluss unterbrechen.
Vorteile:Eine fesselnde Geschichte über die Kulturen der amerikanischen Ureinwohner, schöne Illustrationen, darunter Curtis' Fotografien, wertvolle Einblicke in spirituelle Überzeugungen und Praktiken, geeignet für jüngere Leser und eine fesselnde Erzählung.
Nachteile:Die Reproduktion enthält bizarre Zeichen und Symbole, die den Lesefluss stören.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
Indian Days of the Long Ago: The Culture, Ceremonial Traditions, and Life of the Native American Tribes, Told Through the Story of Kuksim
Mit mehr als 200 Fotografien und Zeichnungen schildert Edward S. Curtis die Kultur, die Jagd und die Traditionen der amerikanischen Ureinwohner anhand der Figur des Kuk sim.
Lebendig und mit detaillierten Bildern untermalt, wird das Leben der amerikanischen Ureinwohner in alten Zeiten anschaulich dargestellt. Die Leidenschaft des Autors, der das Wissen und die Kultur der Stämme für die Zukunft bewahren wollte, treibt eine Erzählung voran, die von jahrelanger Erfahrung geprägt ist. Curtis lebte mit den Stämmen und lernte ihre Bräuche, Rituale, Tänze und Folklore kennen.
Sein Respekt vor ihrer Lebensweise und ihren jahrhundertealten Bräuchen spiegelt sich in diesem feinen Werk wider, das dem Leser einen leicht zu lesenden und zugleich tiefgründigen Eindruck vermitteln will. An einigen Stellen der Geschichte werden uns Notenblätter mit den beliebten Melodien der amerikanischen Ureinwohner vorgelegt.
Wir erfahren, wie die Krieger und Jäger des Stammes aussahen, wie ihre Häuser gebaut waren, wie sie die Flüsse befahren konnten und welche Zeremonien das Leben der Gemeinschaft prägten. Jenseits der ikonischen oder romantischen Symbole der amerikanischen Ureinwohner werden wir eingeladen, die weniger bekannten Feinheiten des täglichen Lebens in einer Jahrhunderte alten Kultur zu entdecken.