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The Irish and China: Encounters and Exchanges
GEWINNER DES SONDERBUCHPREISES VON CHINA 2021. Im Jahr 1318 begleitete der irische Franziskanermönch und Entdecker James of Ireland den Mönch Odoric von Pordenone in den Fernen Osten und war damit der erste Ire in China.
Seitdem haben sich die Begegnungen zwischen den Iren und den Menschen in China vervielfacht: So wie Irland von den Pflanzenjägern der späten Qing-Dynastie profitierte, so lernte China eifrig von der Taktik des irischen Kulturnationalismus zu Beginn des 20. Dieser fruchtbare Austausch wurde durch Parallelen in der historischen Entwicklung der beiden Länder ermöglicht, die sich in nur wenigen Generationen von traditionellen Agrargesellschaften zu modernen, globalisierten Republiken entwickelt haben. Ob es sich um Chinas ekstatische Aufnahme von Riverdance, Kerrygold-Butter und der Prosa von James Joyce handelt oder um Irlands Neuerfindung seiner selbst durch seine Kultur und seine neue multikulturelle Gesellschaft - diese Essays zeigen auf oft überraschende Weise, wie jede Nation zur Transformation der anderen beigetragen hat.
Mit einer Willkommensbotschaft des irischen Präsidenten Michael D. Higgins feiert diese Essaysammlung auch vier Jahrzehnte diplomatischer Beziehungen zwischen China und Irland.