Bewertung:

Das Buch präsentiert eine Sammlung von Fotos im Zusammenhang mit dem Fall Jack the Ripper, gemischt mit Hintergrundinformationen und historischem Kontext. Während einige Leser die Einbeziehung bisher ungesehener Bilder bewundern und die dahinter stehende Recherche zu schätzen wissen, kritisieren andere das Buch für sein Layout, die mangelnde Klarheit und die Einbeziehung irrelevanter Inhalte. Die Ausführung wird als verbesserungsbedürftig angesehen, insbesondere in Bezug auf Präsentation und Organisation.
Vorteile:Enthält neue und interessante Fotos, von denen einige noch nie zuvor gesehen wurden.
Nachteile:Enthält wertvolle historische Hintergrundinformationen zu Jack the Ripper und dem viktorianischen London.
(basierend auf 29 Leserbewertungen)
The Jack the Ripper Location Photographs: Dutfield's Yard and the Whitby Collection
Ripper Murders From Old Photographs ist keine normale Nacherzählung der Geschichte der Whitechapel Murders, sondern die Geschichte von historisch wichtigen Fotografien, die mit dem Fall in Verbindung stehen und die der Autor 2007 entdeckt hat.
Die Hälfte des Buches befasst sich mit der Whitby Collection. Dabei handelt es sich um eine überlieferte Serie von 27 Bildern, die der Amateurkriminalist John Gordon Whitby 1961 aufgenommen hat.
Sie zeigen viele der Mordorte und die dazugehörigen Straßen so, wie sie damals aussahen. Das Buch enthält nicht nur die bekannten Fakten über den Fotografen, sondern reproduziert - zum ersten Mal - jedes einzelne der Fotos zusammen mit modernen Vergleichsaufnahmen in Farbe. Die zweite Hälfte des Buches befasst sich mit einem Bild, das manche als die wichtigste fotografische Entdeckung im Fall Jack the Ripper seit einem Vierteljahrhundert bezeichnen.
Vor der Entdeckung eines einzigartigen Bildes, das auf eBay für weniger als 5 Dollar erworben wurde, war kein fotografisches Bild vom Tatort des mutmaßlichen Ripper-Opfers Elizabeth Stride bekannt. In diesem Buch wird das Foto nicht nur zum ersten Mal der Weltöffentlichkeit präsentiert, sondern es wird auch ausführlich auf die umfangreichen Nachforschungen eingegangen, die zur Authentifizierung und Datierung des Bildes unternommen wurden, und es wird mit häufigen Verweisen auf das Fotoalbum, aus dem es stammt, versucht, der Identifizierung des Fotografen näher zu kommen.