Bewertung:

In den Benutzerrezensionen zu „The Years with Ross“ findet sich eine Mischung aus Bewunderung für James Thurbers Schreiben und Kritik an der Struktur des Buches und der Darstellung von Harold Ross. Viele Rezensenten finden Thurbers Bericht unterhaltsam und humorvoll und bieten einen faszinierenden Einblick in die frühen Tage des New Yorker und seines Gründers, während andere sich enttäuscht über den Erzählfluss und die wenig schmeichelhafte Darstellung von Ross äußern.
Vorteile:Thurbers Schreibstil wird für seinen Humor und Charme gelobt, der die Exzentrik von Harold Ross und die Herausforderungen bei der Gründung des New Yorker einfängt. Das Buch wird als unterhaltsam und gut ausgearbeitet beschrieben und bietet Einblicke in eine vergangene Ära der Zeitschriftenveröffentlichung. Viele Leser genossen die Anekdoten und schätzten die Verbindung zu einer bedeutenden literarischen Figur.
Nachteile:Einige Rezensenten bemängelten, dass die Gliederung des Buches sprunghaft ist, was es schwierig macht, die Chronologie der Ereignisse zu verfolgen. Andere waren der Meinung, dass Thurbers Darstellung von Ross zu negativ sei und es ihm an der Zuneigung fehle, die man in einem solchen Erinnerungsbuch erwartet. In einigen Rezensionen wurde erwähnt, dass der Humor nicht so stark ausgeprägt sei wie in Thurbers anderen Werken, was zu dem Eindruck führe, dass das Buch manchmal langweilig sein könne.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
The Years with Ross
Vom ikonischen amerikanischen Humoristen James Thurber, einem gefeierten und ergreifenden Memoirenband über seine Jahre bei The New Yorker mit dem unvergesslichen Gründer und langjährigen Herausgeber der Zeitschrift, Harold Ross.
Das äußerst unterhaltsame .... Leben bei The New Yorker entpuppt sich als eine liebenswerte Inszenierung von Verrücktheiten, Scherzen, Fehden und Marotten. Es ist ein liebevolles Bild von Gaunern, die ihre Spielchen um einen Mann treiben, der sie trotz seiner Schroffheit liebte, sich um sie kümmerte, sie verwöhnte und ausschimpfte wie eine aufbrausende Glucke."--New York Times
Mit einem Vorwort von Adam Gopnik und Illustrationen von James Thurber.
Von 1925 bis 1951 stand Harold Ross an der Spitze von Amerikas einflussreichstem Literaturmagazin und machte das Land mit einer Vielzahl aufregender Talente bekannt, darunter Robert Benchley, Alexander Woollcott, Ogden Nash, Peter Arno, Charles Addams und Dorothy Parker. Aber niemand hätte liebevoller und kritischer über dieses jähzornige, exzentrische Genie schreiben können als James Thurber, dessen Porträt von Ross nicht nur einen komplexen literarischen Giganten, sondern auch eine historische Freundschaft und eine glorreiche Ära einfängt. "Wenn Sie Ross zu Papier bringen", warnte Wolcott Gibbs Thurber, "wird es niemand glauben". Aber die Leser dieser unvergesslichen Memoiren werden feststellen, dass sie es doch tun.
Das Buch bietet einen Einblick in das Leben zweier amerikanischer Literaturgiganten und in die New Yorker Literaturszene zu ihrer Blütezeit. Die Jahre mit Ross ist ein echter Klassiker und ein Zeugnis für den anhaltenden Einfluss ihres Genies.