Bewertung:

Das Buch untersucht die Entwicklung der christlichen Sakramente aus jüdischen Praktiken und betont die historischen und kulturellen Verbindungen zwischen Judentum und Christentum. Es plädiert für gegenseitigen Respekt zwischen den beiden Religionen und veranschaulicht, wie spezifische Praktiken wie Taufe und Eucharistie jüdische Wurzeln haben.
Vorteile:Das Buch ist informativ und gut recherchiert und stützt sich auf die Erkenntnisse zahlreicher Gelehrter. Es bietet eine wertvolle Perspektive auf die Beziehung zwischen Christentum und Judentum und fördert eine Botschaft des Respekts und des Verständnisses zwischen den beiden Religionen. Besonders aufschlussreich ist der historische Kontext, in dem Sakramente wie Taufe und Eucharistie stehen.
Nachteile:Einige Leser könnten den akademischen Ton und die Konzentration auf historische Details als etwas dicht oder herausfordernd empfinden. Da das Buch ursprünglich im Jahr 1928 veröffentlicht wurde, könnten manche Leser der Ansicht sein, dass die Interpretationen aktualisiert werden müssen, um sie an die heutige Wissenschaft anzupassen.
(basierend auf 1 Leserbewertungen)
The Jewish Antecedents of the Christian Sacraments
Was sowohl den christlichen Sakramentalismus als auch die zeremoniellen und rituellen Praktiken des Judentums vor jeglichem Beigeschmack des Magischen bewahrt, ist die feste Überzeugung von der göttlichen Autorisierung dieser Rituale.
Gott wird gehorcht, indem der Mensch seine Bedingungen erfüllt, und im Gehorsam gegenüber der göttlichen Anweisung wird sein Wille ausgeführt. -Aus "Judentum und Sakramentalismus" Wie sind die Rituale der frühen christlichen Kirche aus der jüdischen Zeremonie hervorgegangen? Wie ähneln sich christliche und jüdische Gebete, und wie unterscheiden sie sich? Wie hängt innere Spiritualität mit kultischem Verhalten zusammen? Wie hat die Politik des Römischen Reiches die Entwicklung der liturgischen Praktiken des Christentums beeinflusst? Dieses 1928 erschienene Werk eines Professors für Kirchengeschichte, das auf seinen Vorlesungen bei der Society for Promoting Christian Knowledge in London basiert, ist eine einzigartige Chronik der ersten Tage des Christentums, die sowohl Gelehrte als auch Gläubige faszinieren wird, da es von einer profunden Kenntnis der Antike und einer Fülle moderner Erkenntnisse geprägt ist.
FRANK STANTON BURNS GAVIN (1890-1938) schrieb auch The Ideas of the Old Testament (1923), The Catholic Idea of the Eucharist in the First Four Centuries (1930) und Selfhood and Sacrifice: The Seven Problems of the Atoning Life (1932).