Bewertung:

Das Buch ist eine wissenschaftliche Hommage an Lord Hoffmann und enthält neunzehn Aufsätze von verschiedenen Rechtswissenschaftlern, die einen Einblick in seine Beiträge zu Recht und Rechtsprechung geben und auch persönliche Anekdoten erzählen. Das Buch ist eine wertvolle Quelle für alle, die sich für den rechtlichen Rahmen des Vereinigten Königreichs und Hoffmanns Einfluss als Richter interessieren.
Vorteile:Das Buch bietet tiefe Einblicke in verschiedene Aspekte des britischen Rechts, zeigt den Einfluss von Lord Hoffmann auf, regt zum Nachdenken an und ist sowohl für Akademiker als auch für Jurastudenten geeignet. Es ist gut recherchiert und mit umfangreichen Fußnoten, einem Fallverzeichnis und einem Index versehen, was es für juristische Recherchen zugänglich und praktisch macht.
Nachteile:Für Leser, die mit der juristischen Terminologie nicht vertraut sind, könnte das Buch zu speziell sein, und sein akademischer Charakter könnte diejenigen nicht ansprechen, die ein leichteres oder eher erzählerisches Sachbuch suchen.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
The Jurisprudence of Lord Hoffmann: A Festschrift in Honour of Lord Leonard Hoffmann
Lord Leonard Hoffmann ist nach wie vor einer der wichtigsten und einflussreichsten englischen Juristen. Er wurde in Südafrika geboren und kam als Rhodes-Stipendiat nach England, um an der Universität Oxford Jura zu studieren.
Nach dem Abschluss des Bachelor of Civil Law als Vinerian Scholar wurde er zum Stowell Civil Law Fellow des University College gewählt. Es folgte eine äußerst erfolgreiche juristische Laufbahn, unter anderem 14 Jahre lang als Mitglied des Justizausschusses des House of Lords (von 1995 bis 2009). Im Jahr 2009 kehrte Lord Hoffmann als Gastprofessor an die juristische Fakultät von Oxford zurück.
In diesem Band beleuchten aktuelle und ehemalige Kollegen von Lord Hoffmann von der Universität Oxford verschiedene Aspekte seiner Rechtsprechung in unterschiedlichen Bereichen des privaten und öffentlichen Rechts. Die Beiträge zeugen von der Klarheit und Kreativität seiner gerichtlichen und außergerichtlichen Schriften, von seinem anhaltenden Einfluss und seiner außerordentlichen intellektuellen Breite sowie von der Achtung und Zuneigung, die ihm entgegengebracht wird.