Bewertung:

Das Buch ist wunderschön illustriert und behandelt tiefgreifende Themen wie Erinnerung und Verlust im Zusammenhang mit einem Kind, das seine Heimat aufgrund eines Krieges verlassen muss. Es dient als Ressource für Pädagogen und Eltern, um komplexe Themen wie Umsiedlung und Flüchtlingserfahrungen mit Kindern zu besprechen. Einige Rezensenten haben jedoch beschädigte Exemplare erhalten, was auf eine uneinheitliche Produktqualität hindeutet.
Vorteile:Schöne Illustrationen, aussagekräftige Themen über Erinnerung und Verlust, effektiv für Diskussionen über den Krieg und seine Auswirkungen, gut für pädagogische Einrichtungen, fördert die Kreativität durch die Darstellung von Erinnerungen.
Nachteile:Einige Rezensenten haben beschädigte Exemplare erhalten, die Vielfalt der Charaktere ist begrenzt, der einfache Schreibstil spricht vielleicht nicht alle Leser an, für ein Kinderbuch kann es melancholisch sein.
(basierend auf 34 Leserbewertungen)
The Map of Good Memories
(Gewinner des New York City Big Book Award 2017)
In The Map of Good Memories nimmt sich ein junges Mädchen Zeit, um sich an ihre Heimat zu erinnern, bevor sie und ihre Familie aus ihrer vom Krieg zerstörten Stadt fliehen müssen.
Zoe hatte in der Stadt gelebt, seit sie geboren wurde. Sie kannte jedes Gebäude, jeden Park, jede Ecke der Stadt. Als der Krieg ausbrach, musste sich Zoe wie viele andere von ihrer Heimat verabschieden und gehen, ohne zu wissen, wann sie zurückkehren würde. Zoe hat so viele gute Erinnerungen an ihre Stadt. Da war das Haus ihrer Großeltern, das ein Hort voller Träume und Spiele war, ihre alte Schule, in der sie ihre Freunde traf und gerne Neues lernte.
Und natürlich der Stadtpark, in dem sie viele Sonntagvormittage verbracht hat, um auf den Schaukeln zu spielen, den Musikern zuzuhören und Fahrrad zu fahren.
Kurz bevor sie und ihre Familie abreisen, breitet Zoe den Stadtplan auf einem Tisch aus und markiert alle Orte, an denen sie wirklich glücklich war, mit der Gewissheit, dass sie sie immer begleiten werden.