Die Kinder des Frühlings

Bewertung:   (4,3 von 5)

Die Kinder des Frühlings (Thurman Wallace)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Der Roman „Frühlingskinder“ von Wallace Thurman schildert das pulsierende und zugleich herausfordernde Leben schwarzer Künstler während der Harlem Renaissance. Der Roman ist voll von unterschiedlichen Charakteren und verbindet elegante Prosa mit Humor und Satire. Während viele Leser die historischen Einblicke und einzigartigen Perspektiven zu schätzen wissen, finden einige den Roman aufgrund der Vielzahl der Figuren und des gelegentlich unbeholfenen Stils schwierig zu lesen. Insgesamt bietet das Buch einen Einblick in die Kämpfe und die Komplexität der Identität und des künstlerischen Schaffens in einem entscheidenden kulturellen Moment.

Vorteile:

Das Buch zeichnet sich durch elegante Prosa, trockenen Humor und aufschlussreiche Kommentare zur Harlem Renaissance aus. Den Lesern gefallen die interessanten Charaktere, der historische Kontext und die emotionale Tiefe, und viele sind der Meinung, dass das Buch eine reichhaltige Perspektive auf das Leben im Harlem der 1920er Jahre bietet. Die Dialoge werden als besonders stark bezeichnet, und das Buch schildert erfolgreich die Spannungen zwischen Kunst und Ethnie.

Nachteile:

Einige Leserinnen und Leser kritisierten, dass der Roman zu viele Figuren habe und es daher schwierig sei, den Überblick über die Handlung zu behalten. Der Schreibstil wird als manchmal unbeholfen beschrieben, und einige Themen werden zwar eingeführt, aber nicht vollständig erforscht. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Buch im Vergleich zu Thurmans anderen Werken blass ist und ein langsames Tempo aufweist.

(basierend auf 13 Leserbewertungen)

Originaltitel:

Infants of the Spring

Inhalt des Buches:

In dieser wilden Satire nimmt Wallace Thurman, eine der führenden Figuren der Harlem Renaissance, seine Künstler- und Kritikerkollegen auf die Schippe.

Schauplatz ist ein belebtes Wohnhaus im Harlem der 1930er Jahre, in dem Vertreter wie Langston Hughes, Zora Neale Hurston, Countee Cullen und Thurman selbst zusammenkommen, um alte Grenzen zu überschreiten und neue Ideen zu erproben. Doch die Hitze dieser kollektiven Energie droht bald, sie alle zu verzehren, denn wilde Partys, Eifersuchtsausbrüche und intellektuelle Konflikte verwandeln den literarischen Zirkel in ein unkontrollierbares Treibhaus persönlicher Dramen.

Basierend auf den eigenen Erfahrungen des Autors strotzt Infants of the Spring nur so vor Theorien und Ideen der Harlem Renaissance (ganz zu schweigen von der Kritik und den Urteilen, die Thurman über sie gehabt haben mag). Vielleicht gerade wegen dieser direkten Verbindung zu diesem einzigartigen kulturellen Moment bleibt das Buch ein lebendiger Roman über Sex, Ethnie, Geschlecht, radikalen Eifer und künstlerische Ambitionen.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781639238712
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch

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