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The Church Community in Contemporary Culture: Evangelism and Engagement with Postmodern People
Es gab eine Zeit, da war die Postmoderne ein Modewort. Sie erklärte die Moderne für tot oder zumindest für dem Tode geweiht.
Es war eine Welle, die über die Christenheit hinwegfegte und versprach, sterile, dogmatische und überholte Formen der Kirche wegzuspülen. Doch was ist aus der Postmoderne geworden? Sie wurde als Beginn eines bedeutenden historischen Übergangs zu etwas Neuem und Vielversprechendem angesehen und als großer Paradigmenwechsel gefeiert. Ist es eine Philosophie, die ihr Verfallsdatum überschritten hat? Nein.
Die radikale Randgruppe ist zur vorherrschenden Meinung geworden und hat sich in allen Lebensbereichen, auch in der christlichen Kirche, durchgesetzt. Mit dem Entstehen multikultureller Gesellschaften kommt es zur Interaktion mit anderen Glaubenssystemen und Religionen.
Werte wie Toleranz und die Ablehnung von Dogmatismus sind zu Schlüsselbegriffen geworden, die einen Wandel der Weltanschauung widerspiegeln. Dieser Wandel wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus, auch auf die Art und Weise, wie wir glauben und was wir glauben. Die Auswirkungen sind weitreichend.
Die Postmoderne stellt Christen vor neue Herausforderungen und Chancen. In diesem Buch stellt Kieran Beville die Postmoderne als eine Suche nach Bedeutung, Sinn und Zugehörigkeit dar und skizziert evangelistische Strategien, um postmoderne Menschen mit der bleibenden guten Nachricht des Evangeliums zu erreichen.