Die kleine rote Wache: Eine Familienerinnerung

Bewertung:   (4,4 von 5)

Die kleine rote Wache: Eine Familienerinnerung (Wenguang Huang)

Leserbewertungen

Zusammenfassung:

Insgesamt ist „Die kleine rote Wache“ von Wenguang Huang ein fesselndes Memoirenbuch, das persönliche Familienerfahrungen mit dem historischen und kulturellen Hintergrund Chinas während der kommunistischen Ära verknüpft. Das Buch beleuchtet den Kampf des Autors zwischen traditionellen Werten und der sich wandelnden politischen Landschaft, bietet Einblicke in chinesische Bräuche und erforscht gleichzeitig universelle Themen wie Familie und Aufopferung.

Vorteile:

Das Buch ist gut geschrieben, fesselnd und aufschlussreich und bietet eine einzigartige Perspektive auf das Leben im kommunistischen China. Die Leserinnen und Leser schätzen den Humor, die emotionale Tiefe und die Fähigkeit der Autorin, persönliche Erzählungen mit historischem Kontext zu verknüpfen. Viele fanden das Buch nachvollziehbar, insbesondere was die Konflikte zwischen traditionellen und modernen Werten angeht, und es hat die Leser dazu angeregt, mehr über ihre eigene Familiengeschichte zu erfahren.

Nachteile:

Einige Leser waren der Meinung, dass bestimmte Details unnötig waren und nicht zur Erzählung beitrugen, was dazu führte, dass das Buch an manchen Stellen langsamer wurde. In einigen Kritiken wurde erwähnt, dass die Zeitsprünge in der Erzählung den Fluss der Geschichte störten. Insgesamt waren die Erwartungen hoch, aber einige fanden, dass das Erlebnis sie nicht ganz erfüllt hat.

(basierend auf 41 Leserbewertungen)

Originaltitel:

The Little Red Guard: A Family Memoir

Inhalt des Buches:

Eine Auswahl der Washington Post Best of 2012

„Entzückend... ein Buch, das eine Ecke des modernen Chinas lebendig werden lässt.“ -- The Wall Street Journal

Als Wenguang Huang neun Jahre alt war, wurde seine Großmutter von ihrem eigenen Tod besessen. Aus Angst vor der Einäscherung verlangte sie von ihrer Familie das Versprechen, sie nach ihrem Tod zu begraben. Dies geschah in Xian, einer Stadt in Zentralchina, in den 1970er Jahren, als ein nationales Verbot aller traditionellen chinesischen Praktiken, einschließlich Bestattungen, streng durchgesetzt wurde. Aber Huangs Großmutter war hartnäckig, und zwei Jahre später baute sein Vater ihr einen Sarg. Außerdem ernannte er seinen älteren Sohn Wenguang zum Sargwärter, was unter anderem bedeutete, dass er nachts neben dem Sarg schlafen musste.

In den nächsten fünfzehn Jahren war die ganze Familie mit der Planung von Großmutters Beerdigung beschäftigt, was immer wieder zu Reibereien und Streitigkeiten führte und das ständige Risiko mit sich brachte, von den Behörden erwischt zu werden. Viele Jahre nach ihrem Tod sind die Erinnerungen der Familie an ihren Sarg noch immer sehr präsent. Huang, der inzwischen in Amerika lebt und arbeitet, hat erkannt, wie sehr die Sorge um den Sarg seine Erziehung beeinflusst und das Leben aller Familienmitglieder geprägt hat. Lyrisch und ergreifend, witzig und herzzerreißend, ist The Little Red Guard die kraftvolle Geschichte einer ganz normalen Familie, die ihren Weg durch Turbulenzen und Veränderungen findet.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9781594486555
Autor:
Verlag:
Sprache:Englisch
Einband:Taschenbuch
Erscheinungsjahr:2013
Seitenzahl:272

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