Bewertung:

Das Buch befasst sich ausführlich mit der unerzählten Geschichte der afroamerikanischen Pioniere in den Nordwest-Territorien und beleuchtet ihre Kämpfe und Beiträge inmitten von Unterdrückung und Vorurteilen. Es verbindet gut recherchierte historische Fakten mit persönlichen Erzählungen. Der Schreibstil hat jedoch gemischte Kritiken hervorgerufen: Einige Leser schätzen die fesselnde Lesbarkeit, während es anderen an Objektivität und Tiefe mangelt.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit umfangreichen Anmerkungen und Referenzen
⬤ fesselnde Erzählung, die die Kämpfe und Beiträge der schwarzen Pioniere einfängt
⬤ informativ über einen weniger bekannten Aspekt der amerikanischen Geschichte
⬤ das Buch bietet neue Perspektiven und stellt traditionelle Erzählungen in Frage
⬤ wertvoll für Bildungszwecke und persönliches Wissen.
⬤ Der Schreibstil wird als zu sensationslüstern und wenig tiefgründig kritisiert
⬤ einige Leser bevorzugen einen analytischeren und objektiveren Ansatz als spekulative Interpretationen
⬤ gelegentliche Abkopplung von den individuellen Geschichten der Farmer aufgrund eines breiteren Fokus auf den Kontext
⬤ die physische Produktionsqualität hatte Probleme, wie z.B. schlechte Papierqualität.
(basierend auf 39 Leserbewertungen)
The Bone and Sinew of the Land: America's Forgotten Black Pioneers and the Struggle for Equality
Die lange verborgenen Geschichten der schwarzen Pioniere Amerikas, die Grenze, die sie besiedelten, und ihr Kampf um das Herz der Nation
Als die schwarzen Siedler Keziah und Charles Grier 1818 begannen, ihr Land an der Grenze zu roden, konnten sie nicht wissen, dass sie Teil des frühesten Kampfes der Nation für Gleichberechtigung waren; sie wollten sich einfach nur ein besseres Leben aufbauen. Doch innerhalb weniger Jahre wurden die Griers zu frühen Leitern der Underground Railroad, die sich mit anderen Pionieren und Verbündeten zusammenschlossen, um der wachsenden Tyrannei der Sklaverei und Ungerechtigkeit entgegenzutreten.
The Bone and Sinew of the Land (Knochen und Sehnen des Landes) erzählt die Geschichte der Griers und die Geschichten vieler anderer wie sie: die verlorene Geschichte der ersten großen Migration der Nation. Mit dem Bau von Hunderten von Siedlungen an der Grenze traten diese schwarzen Pioniere für Gleichheit und Freiheit ein. Ihre neue Heimat, das Nordwestterritorium - die wilde Region, aus der die heutigen Bundesstaaten Ohio, Illinois, Indiana, Michigan und Wisconsin hervorgingen - war das erste Territorium, in dem die Sklaverei verboten war und alle Männer das gleiche Wahlrecht hatten. Die Erfolge dieser Pioniere sind heute zwar in Vergessenheit geraten, doch zu ihrer Zeit wurden sie zur Zielscheibe rassistischer Gegenreaktionen. Schon bald kam es zu politischen und sogar bewaffneten Kämpfen, die Familien und Gemeinden lange vor dem Bürgerkrieg auseinander rissen. Diese bahnbrechende Forschungsarbeit enthüllt Amerikas vergessene Grenze, an der diese Siedler von dem Glauben beseelt waren, dass alle Menschen gleich geschaffen sind und eine bessere Zukunft möglich ist.