Bewertung:

Das Buch bietet einen fesselnden Einblick in die harte Realität des Lebens in einem venezolanischen Gefängnis, geschildert durch die Erfahrungen des Autors. Viele Leser fanden es gut geschrieben, fesselnd und informativ und verglichen es positiv mit anderen Memoiren zu ähnlichen Themen. Einige waren jedoch der Meinung, dass es sich nicht von diesen abhebt und dass die Erzählung manchmal übertrieben wirkt.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd
⬤ anschauliche Beschreibungen des Gefängnislebens
⬤ informativ und augenöffnend
⬤ fesselnd erzählt
⬤ schnell und leicht zu lesen
⬤ viele Leser fanden es schwer, es wegzulegen.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass das Buch anderen Büchern zu diesem Thema ähnelt und es ihm an Neuem mangelt
⬤ einige kritisierten, dass es leicht übertrieben oder erfunden ist
⬤ nicht jeder fand es so eindrucksvoll wie 'Marching Powder'.
(basierend auf 104 Leserbewertungen)
The Cocaine Diaries: A Venezuelan Prison Nightmare
Das wird mir nicht passieren. Das dachte ich, als ich das Flugzeug nach Venezuela bestieg. Aber es ist passiert - ich wurde erwischt.“.
Paul Keany wurde beim Schmuggeln von Kokain im Wert von einer halben Million Euro erwischt und von venezolanischen Drogenfahndern sexuell missbraucht, bevor er zu acht Jahren Haft im berüchtigten Gefängnis Los Teques außerhalb von Caracas verurteilt wurde. Dort tauchte er in eine albtraumhafte Welt von Koksmorden, Schießereien, Messerstechereien, Erpressungen und erzwungenen Hungerstreiks ein, bis er schließlich nach etwas mehr als zwei Jahren Haft vorzeitig auf Bewährung entlassen wurde und sich auf eine waghalsige Flucht aus Südamerika begab...
Mit Hilfe seiner ausführlichen Gefängnistagebücher enthüllt Keany den wahren Horror des Lebens in Los Teques: eine schockierende Unterwelt hinter Gittern, in der Häftlinge Schutzgeld zahlen, um am Leben zu bleiben, Prostituierte die Runde machen und riesige Mengen Kokain eingeschmuggelt werden, das die Zellenchefs mit großem Gewinn an die Häftlinge weiterverkaufen. The Cocaine Diaries ist eine bemerkenswerte Geschichte, die Keany mit Ehrlichkeit, Mut und sogar Humor erzählt, obwohl er weiß, dass jeder Tag hinter Gittern sein letzter hätte sein können.