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Cultivating the Colonies: Colonial States and their Environmental Legacies
Die in Cultivating the Colonies versammelten Aufsätze zeigen, wie die Beziehung zwischen kolonialer Macht und Natur das Wesen der Macht offenbart.
In jedem Aufsatz wird untersucht, wie die Kolonialregierungen ihre Vorstellungen vom Umgang mit exotischer Natur und fremden Menschen in die Praxis umsetzten und wie sie sich im wahrsten Sinne des Wortes "die Hände schmutzig machten", um das Imperium zu verwalten. Zu den elf Aufsätzen gehören Studien über die Tierhaltung auf den Philippinen, die Landwirtschaft in Indochina und die indigene Medizin in Indien.
Sie reichen vom russischen Norden bis nach Mosambik und untersuchen die Folgen des Kolonialismus für die Natur, einschließlich seiner Auswirkungen auf Tiere, Fischerei, Ackerland, medizinische Praktiken und sogar auf die Ernährung der indigenen Bevölkerung. Cultivating the Colonies belegt zweifelsfrei die Bedeutung der Umwelt als Schauplatz für die Untersuchung der Macht des Kolonialstaates.