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The Communist Trias and the American Tradition
Eine brillante Analyse von John Sommerville, einem Philosophieprofessor, der als nichtkommunistischer Sachverständiger in den Smith Act-Prozessen der 1950er Jahre für die Verteidigung aussagte.
Somerville, Philosoph, Lehrer, Ehemann und Vater, entschied sich, für die Rede- und Vereinigungsfreiheit einzutreten, indem er für diejenigen aussagte, die der kommunistischen Subversion angeklagt waren. Es war eine prinzipienfeste Haltung in einer Zeit, in der Prinzipien bestenfalls zur Ausgrenzung und zum Verlust des Arbeitsplatzes, schlimmstenfalls zu juristischen Schikanen und zur Inhaftierung führen konnten. Er hoffte, dass die Rechtsstaatlichkeit den Sieg davontragen und die Redefreiheit bewahrt werden würde.
Somerville war der Ansicht, dass antikommunistische Schikanen gegen die demokratische Tradition der USA verstoßen und einen Verstoß gegen die verfassungsmäßigen Schutzbestimmungen darstellen. Somerville vermittelte in seiner in diesem Buch dokumentierten Zeugenaussage die Unlogik des Antikommunismus und trug damit zu einem größeren Diskurs über Frieden und demokratische Freiheiten bei.