Bewertung:

Das Buch erforscht die Beiträge und das künstlerische Schaffen von acht einflussreichen Komponisten und Pianisten und kontextualisiert deren Leben und Techniken neben der Virtuosität von Marc-André Hamelin. Durch eingehende Vergleiche und Analysen wird die wesentliche Beziehung zwischen technischem Können und Musikalität hervorgehoben und eine gründliche Untersuchung ihres kollektiven Vermächtnisses präsentiert, wobei auch Themen der Kritik und des musikalischen Ausdrucks angesprochen werden.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, bietet aufschlussreiche Vergleiche zwischen den acht Komponisten und Pianisten, enthält ausführliche Zitate aus persönlichen Schriften und enthält ein Kapitel über Transkriptionen, das für das Verständnis ihrer Kunst unerlässlich ist. Es stellt Marc-André Hamelins Perspektive als zeitgenössischer Interpret dar, und die Anhänge bieten wertvolle Ressourcen wie vollständige Werke und Diskographien.
Nachteile:Das Kapitel „Die erotische Muse“ wird als das schwächste angesehen, und einige Rezensenten waren der Meinung, dass es weggelassen werden könnte, ohne den Gesamtinhalt zu beeinträchtigen. Manche mögen sich fragen, warum Chopin und Liszt nicht in den Hauptfokus des Buches aufgenommen wurden.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
The Composer-Pianists: Hamelin and the Eight
In The Composer-Pianists: Hamelin and The Eight schreibt Robert Rimm über acht legendäre, rätselhafte und miteinander verbundene Komponisten-Pianisten aus dem goldenen Zeitalter des Instruments und geht dann auf ihren heutigen Fürsprecher und erstaunlichen Interpreten Marc-André Hamelin ein, dessen dynamisches Spiel und einnehmende Persönlichkeit Rimm bei ihrer ersten Begegnung sofort beeindruckten.
Rimm porträtiert die Acht (Alkan, Busoni, Feinberg, Godowsky, Medtner, Rachmaninow, Skrjabin und Sorabji) als klangliche Sensualisten des Klaviers und erforscht die Beziehungen zwischen ihrer Musik, ihrem Musizieren, ihren Ideen und ihrem Leben.