Bewertung:

Kings of B'More ist ein ergreifender und unterhaltsamer Coming-of-Age-Roman, in dessen Mittelpunkt zwei schwarze beste Freunde, Harrison und Linus, stehen, die einen letzten gemeinsamen Tag voller Abenteuer planen, bevor Linus wegzieht. Die Geschichte spielt in Baltimore und behandelt Themen wie Freundschaft, Nostalgie und Selbstentdeckung inmitten der Herausforderungen des Erwachsenwerdens und soziokultureller Probleme.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch glaubwürdige Charaktere, eine zu Herzen gehende Darstellung von Freundschaft, eine lebendige Kulisse in Baltimore und Momente der Lebensfreude aus. Die Leserinnen und Leser schätzten den Humor, die emotionale Tiefe und den Fokus auf platonische Liebe anstelle von Romantik. Die Erzählung fängt das Wesen der Jugend und die sich abzeichnenden Realitäten des Erwachsenwerdens ein, was sie für viele zu einer nostalgischen Lektüre macht. Darüber hinaus wird durch die Charaktere und Themen die Vielfalt der Gesellschaft dargestellt und angesprochen.
Nachteile:Einige Rezensenten empfanden den Schreibstil als übereilt oder abgehackt, was ihr Gesamterlebnis beeinträchtigte. Es gab gemischte Gefühle über die Einbeziehung schwerwiegender Themen wie Rassismus und psychische Probleme, wobei einige Leser eine unbeschwertere Geschichte bevorzugten. Außerdem wurde das Tempo manchmal als zu langsam empfunden, und bestimmten Nebenfiguren fehlte es an Tiefe. Einige meinten, die Handlung sei etwas vorhersehbar und könnte von einer strafferen Erzählweise profitieren.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
Kings of B'More
„Kings of B'more ist mit all der Freude der besten Teenie-Filme durchdrungen und wird sicher ein großer Hit werden.“ -BuzzFeed
Zwei schwarze queere beste Freunde erleben ihren letzten gemeinsamen Tag mit einer epischen Reise durch Baltimore in diesem magnetischen YA-Debüt des Bestsellerautors von Here for It, R. Eric Thomas.
Ein 2023 Stonewall Honor Book für junge Erwachsenenliteratur
Im Herbst beginnt die Oberstufe, und Harrison hat das Gefühl, dass er am Abgrund steht, na ja, vor allem. Standardisierte Tests, das College und die erschreckenden Unbekannten und der drohende Druck des Erwachsenseins danach - es ist, als wolle die Zukunft ihn bei lebendigem Leib auffressen. Deshalb ist Harrison dankbar, dass er und sein bester Freund Linus sich diesen Dingen gemeinsam stellen werden. Doch am Ende einer Schicht in ihrem Sommerjob lädt Linus Harrison an einen besonderen Ort mit Blick auf die Stadt ein, um ihm eine niederschmetternde Nachricht zu überbringen: Er wird Ende der Woche aus dem Bundesstaat wegziehen.
Um nicht völlig durchzudrehen - und teilweise inspiriert durch einen kitschigen Filmabend seines Vaters - plant Harrison eine Verabschiedung à la Ferris Bueller's Day Off, die seines Lieblingsmenschen würdig ist. Wenn sie schon nicht all die lebenserweiternden Erfahrungen machen können, die sie sich erhofft hatten, so will Harrison sie doch alle in ihren letzten gemeinsamen Tag packen. Sie machen einen Mini-Roadtrip, ihren ersten Stolz und eine Dachterrassen-Tanzparty, während sie ihre jeweiligen Eltern, die sie über eine Familienortungs-App verfolgen, auf Abstand halten. Harrison und Linus schließen einen Pakt, all die Dinge zu tun - große und kleine -, vor denen sie sich bisher zu sehr gefürchtet haben. Aber nichts ist beängstigender, als sich von jemandem zu verabschieden, den man liebt.