Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Queen of Harlem“ von Brian Keith Jackson heben eine fesselnde Geschichte über Identität und Veränderung hervor. Den Lesern gefielen die fesselnde Erzählung und die reichhaltige Charakterentwicklung, insbesondere die Selbstfindungsreise der Protagonistin in Harlem. Einige empfanden jedoch das Tempo als zu langsam, vor allem zu Beginn, und bemängelten die fehlende Beschreibungstiefe der Hauptfiguren. Das Ende erhielt gemischte Kritiken, wobei einige den Schockfaktor lobten, während andere es unbefriedigend fanden.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Handlung
⬤ starke Charakterentwicklung
⬤ humorvoller und informativer Schreibstil
⬤ berührt komplexe Themen wie Identität und Klasse
⬤ unerwartete Wendung am Ende
⬤ leicht zu lesen und fesselnd.
⬤ Langsames Tempo am Anfang
⬤ einige vage Beschreibungen der Charaktere
⬤ die ersten Kapitel können wenig anregend sein
⬤ einige Leser hatten das Gefühl, der Handlung fehle es an Tiefe oder Fortschritt
⬤ die Erfahrungen von Harlem werden nicht vollständig dargestellt.
(basierend auf 23 Leserbewertungen)
The Queen of Harlem
Ein afroamerikanisches Frühstück bei Tiffany - eine hippe, erfrischend offene Geschichte über Identität und Selbstfindung von dem von der Kritik gefeierten Autor von The View from Here und Walking Through Mirrors.
Mason Randolph, ein schwarzer Preppie mit tadelloser Südstaaten-Abstammung, will nach seinem College-Abschluss an der Stanford Law School studieren. Bevor er jedoch den Weg in seine goldene Zukunft einschlägt, macht er einen Abstecher nach Harlem, wo er "authentisch" unter "echten Schwarzen" leben will.
Mason nimmt den Namen "Malik" an und gerät in den Wirkungskreis der immer fabelhaften Carmen, der Diva und Doyenne von Harlem. Carmen, die immer bereit ist, einen gut aussehenden jungen Mann auf ihren fabelhaften Soireen zu haben und ihr treues Gefolge zu erweitern, nimmt ihn gerne unter ihre Fittiche. Mit dem Geld seiner Eltern und auf der Flucht vor den Leuten, die sich an ihn als Mason Randolph erinnern, gibt sich "Malik" als "Ghettonian" aus und erkundet die Wunder und Freuden eines Harlems, das sich mitten in einer zweiten Renaissance befindet. Doch seine Odyssee nimmt eine andere Wendung, als er Kyra trifft, deren Welt diejenige widerspiegelt, die er verlassen hat. Während er über die Entscheidungen nachdenkt, die Kyra getroffen hat, und beginnt, seine eigenen Annahmen über Identität und Authentizität zu überprüfen, erkennt Mason, dass jeder etwas zu verbergen hat und dass wir bereit sein müssen, unsere Geheimnisse loszulassen, um zu bekommen, was wir wollen.
Brian Keith Jacksons bemerkenswerter Debütroman The View from Here wurde mit den Werken von Alice Walker und Toni Morrison verglichen, und Publishers Weekly nannte es "ein außergewöhnliches Debüt ... von einem formidablen Handwerker und begnadeten Geschichtenerzähler". Der humorvolle und einfühlsame Roman The Queen of Harlem wird Jackson einen verdienten Platz in der Mitte der heutigen Literaturlandschaft verschaffen.