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The Correspondence of Catherine McAuley, 1818-1841
Catherine McAuley (1778-1841) gründete 1831 die Schwestern der Barmherzigkeit in Dublin. Ihre Briefe sind wichtige Primärquellen für Leser, die sich für das Leben und Wirken dieser bemerkenswerten irischen Kirchenfrau sowie für die Geschichte der Frauen und die irische Kirchengeschichte im Allgemeinen interessieren.
Ob McAuley nun an Familienmitglieder, Bischöfe, ihren Anwalt, Priester, Laienmitarbeiter oder Barmherzigkeitsschwestern in Irland und England schreibt, ihre Briefe enthüllen bemerkenswerte Details über die Kirche und die Gesellschaft ihrer Zeit sowie über ihre eigenen geistlichen Überzeugungen und ihren unermüdlichen persönlichen Dienst an armen, kranken, obdachlosen oder ungebildeten Erwachsenen und Kindern. Die Korrespondenz von Catherine McAuley, 1818-1841, ist eine neue, vollständig dokumentierte Ausgabe von mehr als 320 erhaltenen Briefen, die von, an oder über McAuley während ihres Lebens geschrieben wurden. Die Briefe, die aus Archiven in aller Welt stammen und chronologisch geordnet sind, wurden sorgfältig transkribiert und großzügig kommentiert, wobei jede Gruppe mit einem kurzen Text eingeleitet wird.
In ihren Briefen wie auch in denen der anderen Korrespondenten sieht man eine wunderbar menschliche, liebevolle Frau, eine mitfühlende, beharrliche Dienerin der Armen und Vernachlässigten, eine kluge Geschäftsfrau und eine unprätentiöse, humorvolle Freundin. Diese Ausgabe von McAuleys Korrespondenz ist für ein allgemeines Publikum leicht zugänglich und zeigt nicht nur ihre wichtige Rolle bei der Gründung und der erstaunlichen Ausbreitung der Mercy-Kongregation zu ihren Lebzeiten (die heute weltweit mehr als 10.000 Mitglieder zählt), sondern auch ihren persönlichen Beitrag zur pastoralen Entwicklung der Kirche in Irland und England.
Wissenschaftler und andere Leser werden neue Einblicke in viele prominente kirchliche Führungspersönlichkeiten der Jahre 1828-1841 gewinnen, darunter Daniel Murray, Erzbischof von Dublin, und Thomas Griffiths, Apostolischer Vikar des Londoner Bezirks. Sie werden in diesen fesselnden Briefen auch die Erfahrungen einer Frau an der Basis mit bestimmten sozialen, wirtschaftlichen und kirchlichen Regelungen ihrer Zeit und ihres Ortes finden.