Bewertung:

Das Buch „The Power of Presence“ von Neil T. Anderson schildert seine Erfahrungen bei der Pflege seiner demenzkranken Frau und verbindet persönliche Überlegungen mit spirituellen Einsichten über die Gegenwart Gottes. Viele Rezensenten lobten die emotionale Tiefe und die Ermutigung, die das Buch bietet, insbesondere für pflegende Angehörige und Menschen, die mit Trauer umgehen. Einige waren jedoch der Meinung, dass sich die Erzählung manchmal unvollständig anfühlen oder abschweifen könnte.
Vorteile:⬤ Kraftvolle und emotionale Erzählung, die den Leser mitreißt.
⬤ Bietet tiefe spirituelle Einsichten, insbesondere in Bezug auf Gottes Gegenwart in schwierigen Zeiten.
⬤ Ermutigt Pflegende und spendet Trost für diejenigen, die mit einem Verlust umgehen müssen.
⬤ Der Autor vermittelt praktische Lektionen über Liebe, Präsenz und Gebet.
⬤ Kurz und leicht zu lesen, so dass es auch für vielbeschäftigte Pflegende zugänglich ist.
⬤ Einige Leser waren der Meinung, dass die Erzählung stark anfängt, aber später den Fokus verliert.
⬤ Es wurde bemerkt, dass sich der Text manchmal unvollständig oder abschweifend anfühlen könnte.
⬤ Einige Kritiker merkten an, dass die Abhängigkeit vom biblischen Vorwissen des Lesers das Verständnis für manche einschränken könnte.
⬤ Der Wunsch nach detaillierteren Geschichten und emotionalen Verbindungen in bestimmten Teilen.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
The Power of Presence: A Love Story
Neil Anderson hat die Welt bereist, um zu sprechen und zu lehren, und er hat viele Bücher geschrieben. Seine Frau Joanne, seit über fünfzig Jahren seine Partnerin, war immer an seiner Seite und hat ihn unterstützt.
Jetzt ist Joanne von einem langen Niedergang gepackt und versinkt allmählich in unruhiger Demenz. Sie ist auf Neils Anwesenheit angewiesen und nennt ihn sogar "Papa". Er hat keine Ausbildung als Krankenpfleger, aber jetzt sitzt er stundenlang an ihrem Bett und kümmert sich um alle ihre Bedürfnisse. Sie sprechen nicht viel miteinander.
Konversation ist anstrengend. Neil hat die stillen Stunden genutzt, um zu beten, Zeit in Gottes Gegenwart zu verbringen und darüber nachzudenken, was das bedeutet.
"Mir ist sehr bewusst geworden, dass Gott Joannes Krankheit benutzt, um mich etwas über die Kraft der Gegenwart zu lehren. Ich lerne auf einer viel tieferen Ebene, welchen Sinn es hat, einfach da zu sein, und was es bedeutet, still zu sein und zu wissen, dass Er Gott ist. Es gibt einen unerklärlichen Frieden, der aus dem Wissen kommt, dass ich nichts tun" muss, um in Gottes Willen zu sein" - in seiner Gegenwart zu sein - in der Gegenwart des anderen zu sein. "Es war eine friedliche Zeit des Nachdenkens über die Gegenwart Gottes und darüber, wie sie mich, unsere Ehe und unseren Dienst geprägt hat. Meine Theologie sagt mir, dass Gott allgegenwärtig ist, aber wir sind uns seiner Gegenwart nicht immer bewusst, und doch sind wir ohne seine Gegenwart nicht voll lebendig. ".