Bewertung:

Catching Teller Crow ist ein ergreifender und fesselnder Roman, der schwere Themen wie Trauer, Kolonialgeschichte und Gewalt vor allem aus der Perspektive eines verstorbenen Mädchens behandelt. Die Autoren Ambelin und Ezekiel Kwaymullina erzählen die Geschichte in einer Mischung aus Prosa und Versen und schaffen damit ein fesselndes Leseerlebnis, das viele als überraschend und innovativ empfanden. Das Buch spielt vor einer einzigartigen australischen Kulisse und erforscht die dynamischen Beziehungen zwischen den Figuren, insbesondere zwischen der Protagonistin Beth und ihrem Vater. Die Geschichte entfaltet sich mit zahlreichen Wendungen und berührt auch übernatürliche Elemente.
Vorteile:Die fesselnde und zu Herzen gehende Geschichte, der einzigartige australische Schauplatz, die starke Charakterdynamik, die innovative Mischung aus Prosa und Versen und die ergreifenden Themen haben viele Leser überrascht und mitgerissen.
Nachteile:Einige Leser könnten bei der Mischung aus Poesie und Prosa zögern, wenn sie normalerweise Poesie meiden, und die schweren Themen könnten nicht jeden ansprechen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Catching Teller Crow
Ein außergewöhnlicher Thriller, erzählt aus der Perspektive zweier Aborigine-Protagonisten, der Themen wie Trauer, Kolonialgeschichte, Gewalt, Liebe und Familie miteinander verwebt.
Für Beth Teller ist seit ihrem Tod nichts mehr so, wie es war.
Ihr Vater, ein Detektiv, ist der Einzige, der sie sehen und hören kann, und er ertrinkt in seiner Trauer. Nur ein Mordverdacht und ein Rätsel, das es zu lösen gilt, können sie beide retten.
Und sie haben eine potenzielle Zeugin: Isobel Catching. Sie ist wie Beth eine gebürtige Aborigine und scheint in der Welt verloren und isoliert zu sein.
Doch je näher sich die beiden kommen, desto mehr verflechten sich Isobels seltsame Geschichten von glasäugigen Monstern und gestohlenen Farben mit Beths Ermittlungen - und enthüllen etwas Dunkles und Schreckliches im Herzen dieser australischen Stadt...