
Le Malaise Creole: Ethnic Identity in Mauritius
Wie kann man die Armut und Marginalisierung einer Gruppe erklären, die in einer bemerkenswert erfolgreichen Wirtschaft und friedlichen Gesellschaft lebt? Die Autorin, eine gebürtige Anthropologin, gibt einen kritischen Einblick in die Dynamik der heutigen mauritischen Gesellschaft.
In ihrer akribisch recherchierten Studie über ethnische, geschlechtsspezifische und rassische Diskriminierung in Mauritius greift sie Debatten auf, die in vielen Entwicklungsgesellschaften über subalterne Identitäten, ethnische Zugehörigkeit, Armut und soziale Ungerechtigkeit geführt werden. Das Buch bietet daher auch wichtiges empirisches Material für Wissenschaftler, die an der weiteren Region des Indischen Ozeans und darüber hinaus interessiert sind.