Bewertung:

Die Rezensionen zu „The Crisis of School Violence“ heben die gründliche Analyse und den vielschichtigen Ansatz zum Verständnis schulischer Gewalt hervor, insbesondere im Zusammenhang mit gewalttätigen Videospielen. Das Buch vereint psychologische, soziologische und neurowissenschaftliche Perspektiven und bietet so eine umfassende Sicht auf das Thema.
Vorteile:Gründlich recherchiert, ganzheitlicher Ansatz zur Gewalt an Schulen, geht auf die Ursachen ein, einfühlsame Perspektive, stellt eine Verbindung zwischen gewalttätigen Videospielen und realer Gewalt her, bietet Einblicke in Mobbing und Amokläufe.
Nachteile:Kritik an anderer Literatur auf diesem Gebiet (insbesondere an Twemlows Buch), einige Unstimmigkeiten unter den Lesern bezüglich der Erkenntnisse anderer Autoren.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
The Crisis of School Violence: A New Perspective
The Crisis of School Violence ist das einzige interdisziplinäre Buch über Gewalt an Schulen. Es bietet einen umfassenden und tiefgehenden Ansatz zu den Schlüsselfragen, warum Mobbing in einem noch nie dagewesenen Ausmaß anhält und warum Amokläufe an Schulen die Nation weiterhin schockieren.
Auf der Grundlage umfangreicher Forschungsarbeiten untersucht The Crisis of School Violence die menschliche Natur und ihre Beziehung zu aggressivem Verhalten, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Kultur der Gewalt liegt, die die Gewalt an Schulen (einschließlich Amokläufen) begünstigt und Industrien am Leben erhält, die von der Gewalt profitieren. Marianna King stellt die beachtlichen psychologischen und neurowissenschaftlichen Forschungsergebnisse vor, die die Auswirkungen gewalthaltiger Unterhaltungsmedien auf das Gehirn und in der Folge auf das Verhalten untersuchen und die eindeutig einen kausalen Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber gewalthaltigen elektronischen Unterhaltungsmedien - insbesondere gewalthaltigen Videospielen - und erhöhtem aggressiven und gewalttätigen Verhalten aufzeigen.
Das Buch zeigt auch einen spezifischeren Zusammenhang zwischen der Exposition gegenüber gewalttätigen Videospielen und Amokläufen in Schulen auf. Letztlich ist dieser Band ein Aufruf zum Handeln, der Empfehlungen für Eltern, Lehrer, Entscheidungsträger und Bürger gleichermaßen enthält.