Bewertung:

Das Buch ist eine Zusammenstellung von Aufsätzen, die sich mit dem Thema Sammeln befassen und verschiedene historische und theoretische Perspektiven einbeziehen. Die Leser empfinden es im Allgemeinen als eine lohnende und faszinierende Erkundung des Themas.
Vorteile:Die Aufsätze sind interessant und gut geschrieben und enthalten unter anderem Werke namhafter Autoren wie Jean Baudrillard. Das Buch ist gut redigiert, gedruckt und gebunden, was es zu einem Qualitätsprodukt macht. Es bietet wertvolle Einblicke für Sammler und wird als informativ und umfassend gelobt.
Nachteile:Manche mögen den akademischen Charakter der Essays als etwas schwerfällig oder herausfordernd empfinden, aber auch dieser Aspekt trägt zur Tiefe des Buches bei.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
The Cultures of Collecting
Dieses Buch geht der Psychologie, Geschichte und Theorie des Sammlungszwangs nach und konzentriert sich dabei nicht nur auf die normativen Sammlungen des westlichen Kanons, sondern auch auf Sammlungen, die eine Faszination für das "Andere" und das Randständige widerspiegeln - das Ephemere, Exotische oder einfach nur Kuriose.
Es gibt Essays über den neoklassizistischen Architekten Sir John Soane, Sigmund Freud und Kurt Schwitters, einen der Meister der Collage. Jahrhundert und die Briten im 18.
Jahrhundert im Pazifik - und die neueren Sammler von Populärkultur, sei es von Swatch-Uhren, Elvis-Presley-Erinnerungsstücken oder von Verpackungen und Werbung. Mit Essays von Jean Baudrillard, Thomas DaCosta Kaufmann, Nicholas Thomas, Mieke Bal, John Forrester, John Windsor, Naomi Schor, Susan Stewart, Anthony Alan Shelton, John Elsner, Roger Cardinal und einem Interview mit Robert Opie.