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The Art of Indigenous Inculturation: Grace on the Edge of Genius
"In diesem atemberaubend schönen, wissenschaftlichen und zum Nachdenken anregenden Buch geht es vor allem um eines: der Inkarnation gerecht zu werden. Es ist die Lehre, die nicht nur bekennt, dass Gott Mensch geworden ist, sondern dass Gott Fleisch geworden ist, materiell geworden ist und damit die Heiligkeit der gesamten Schöpfung Gottes zum Ausdruck bringt.
Mit dieser Überzeugung begibt sich Antonio Sison auf die Suche nach einer "Hebamme" für die "indigene Inkulturation", die in einem Triptychon von Bildern aus dem "volkstümlichen katholischen Imaginären" in Nairobi in Kenia, Chicago in den Vereinigten Staaten und Manila auf den Philippinen präsent ist. Sein Ziel ist es, mit einer reichen Hermeneutik des Misstrauens, der Großzügigkeit und des Glücks die Ränder des Theologisierens in die Mitte zu rücken.
Dabei offenbart er uns jedoch, dass die Ränder nicht eine neue theologische Hegemonie darstellen (die Ränder ersetzen das Zentrum), sondern dass die Ränder tatsächlich das Zentrum sind" - aus dem Vorwort von Stephen B. Bevans, SVD.