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The Art of Brevity: Excursions in Short Fiction Theory and Analysis
Erfrischende, integrative Ansätze zur Theorie und Praxis der Kurzgeschichte
The Art of Brevity (Die Kunst der Kürze) versammelt frische Ideen über die Theorie und das Schreiben von Kurzgeschichten aus der ganzen Welt, um eine internationale, umfassende Erkundung des stetig wachsenden Feldes der Kurzgeschichtenforschung zu ermöglichen. Während anglo-amerikanische Wissenschaftler seit den Anfängen des Fachs in den 1960er Jahren als Hauptentwickler der zeitgenössischen Kurzgeschichten-Theorie fungiert haben, werden in diesem Band auch Beiträge von Wissenschaftlern aus anderen Teilen der Welt vorgestellt. Anglo-amerikanische Pioniere wie Mary Rohrberger, Charles E. May, Susan Lohafer und John Gerlach schlagen gemeinsam mit Kurzgeschichtenforschern an Universitäten in Norwegen, Dänemark, Schweden und Kanada akademische Brücken und erweitern das Feld sowohl geografisch als auch konzeptionell.
Die Autoren verweben Themen wie Zeit, Raum, Verdichtung, Geheimnis, Leserreaktion und Erzählschluss. Sie behandeln so unterschiedliche Autoren wie Edgar Allan Poe, Nathaniel Hawthorne, Herman Melville, Sarah Orne Jewett, James Joyce, Franz Kafka, Ernest Hemingway, Mavis Gallant, Flannery O'Connor, Eudora Welty, Margaret Atwood, Alice Munro und Robert Olen Butler. Zu den weniger bekannten Themen, die sie untersuchen, gehören die australische „tall tale“, die „queer story“ des neunzehnten Jahrhunderts und die zeitgenössischen dänischen „shorts“.