Bewertung:

Ridley Pearsons „Die Kunst der Täuschung“ verlagert den Fokus von Lou Boldt auf Daphne Matthews und John LaMoia und erforscht ihre persönlichen und beruflichen Kämpfe vor dem Hintergrund eines mysteriösen Ereignisses in Seattle. Der Roman hat gemischte Kritiken erhalten. Einige lobten ihn für seine fesselnden Charaktere und die faszinierende Handlung, während andere die Darstellung der Hauptfiguren und die Komplexität der Erzählung kritisierten.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung, insbesondere von Daphne Matthews und John LaMoia.
⬤ Fesselnde Handlung mit mehreren miteinander verflochtenen Rätseln.
⬤ Gutes Tempo und Spannung, die den Leser beim Umblättern der Seiten halten.
⬤ Lebendige Beschreibungen von Seattle und dem Untergrund, die die Atmosphäre verstärken.
⬤ Positive Resonanz von Lesern, die neu in der Serie sind und die emotionalen und menschlichen Elemente genießen.
⬤ Einige empfanden Daphnes Darstellung als Psychologin als unrealistisch und wenig einfühlsam.
⬤ Mehrere Rezensenten bemängelten die Intelligenz der Figuren und ihre Entscheidungsfähigkeit.
⬤ Die Komplexität und Komplexität der Handlung kann für manche Leser überwältigend sein.
⬤ Die geringe Rolle von Lou Boldt war enttäuschend für Fans, die erwartet hatten, dass er im Mittelpunkt stehen würde.
⬤ Einige Kritiken wiesen auf Schwächen in der Erzählung und eine schlechte Umsetzung des Settings hin.
(basierend auf 41 Leserbewertungen)
The Art of Deception
Die Polizeipsychologin Daphne Mathews aus Seattle hat alle Hände voll zu tun mit einem schwangeren, süchtigen, ausgerissenen Teenager, dem Bruder eines Mordopfers, dessen seltsames Verhalten sie entnervt, und einem Hilfssheriff, den sie einst behandelte und der ihr nun nachstellt. Sie ist verängstigt genug, um mit Detective John LaMoia zusammenzuziehen, was Lou Boldt, ihren Chef und Daphnes Sex-Liebhaber, nicht gerade erfreut.
Aber Lou ist zu sehr mit seinen eigenen Fällen beschäftigt, um über John und Daphne zu grübeln: das kürzliche Verschwinden zweier Frauen aus der Gegend und der Tod von Billy Chen, dem Neffen von Mama Lu, einem alten Freund und einer einflussreichen Persönlichkeit in der chinesischen Gemeinde Seattles, der wie ein Unfall aussah, sich aber als Mord herausstellte. Das einzige, was das Verschwinden und der Mord gemeinsam haben, ist der Ort: Alle drei Opfer wurden zuletzt in einem Teil der Innenstadt gesehen, der über der U-Bahn gebaut wurde, einem dunklen und gefährlichen Gebäudekomplex, der nach dem Brand, der Seattle vor mehr als hundert Jahren auslöschte, verlassen war. Der Untergrund von Seattle war bereits Schauplatz mehrerer Krimis anderer Autoren (Earl Emerson, J.
A. Jance), doch Pearson macht das Beste aus der gruselig-gruseligen Atmosphäre dieses fesselnden Thrillers, dessen solider Plot alle Fälle von Daphne, LaMoia und Boldt zusammenführt.
Außerdem werden die persönlichen Beziehungen zwischen den drei Hauptfiguren auf kluge Weise neu geordnet, was für ihre zukünftigen Abenteuer in dieser langjährigen Serie (Middle ofNowhere, The Pied Piper) vielversprechend ist. --Jane Adams.